Als ich beinahe über die fallen gelassenen Tüten stolperte, hatte der Flüchtige bereits an die hundert Meter Vorsprung. Und er rannte wie der Teufel, dass musste man ihm zugestehen. Das konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen und ich kitzelte alles aus mir heraus. Aber der Mann gewann kontinuierlich an Vorsprung. Immerhin rannte er an der Straße. Hoffentlich nahm Paul den Wagen. 120 Meter vor mir konnte ich sehen wie Zaster gerade an einer Kreuzung abbog. Ich versuchte nochmals zu be-schleunigen. Als ich dann auch abbog, wechselte er gerade die Straße. Nicht dämlich gemacht, denn gleich drauf rauschte ein Bus die Straße hinab und ich verlor den Sichtkontakt. Außerdem konnte ich nicht hinüber. Doch zum Glück hörte ich hinter mir wie Paul mit der Sirene daher kam. Schon war er an mir vorbei. Der Bus war nun auch an mir vorbei und ich konnte Zaster nicht mehr sehen. Circa 150 Meter vor mir hatte musste er eingebogen sein, dort ging es in eine Art Park. Jedenfalls eine Erho-lungszone in der Stadt für die fleißigen Bürger. Und daher autofrei. Das galt leider auch für Paul. Der stellte den Wagen gerade ab.
Immerhin hatte der Park den Vorteil, dass es einfacher war ihn dort einzuholen. Ich querte daher die Straße und rannte, ohne einen Weg zu nutzen, direkt über das Gras in die Grünzone. Da es ein schöner Tag war tummelten sich die Leute auch dort. Und diese galt es nicht zu gefährden! Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass CSI McWabble die Verfolgung ebenfalls aufgenommen hatte. Wenn Zaster nicht bald wie-der auftauchte, dann würde es aber nichts mehr zu verfolgen geben. Wir rannten noch einige Meter und dann gingen wir langsamer um Atem zu holen und uns umzu-sehen. Ich rief Paul eine Richtung zu und ging dann in die entgegengesetzte Richtung. Dabei blickte ich mich aufmerksam um. Nirgends war etwas zu sehen. Nur dort wo wir den Park betreten hatten, tat sich etwas. Die Polizisten die mit uns zum Haus des Bankräubers gegangen waren, begannen damit die Leute weg zu schicken.
Dann hörte ich links von mir in einiger Entfernung einen weiblichen Schrei. Das muss-te er sein. Wir durften nicht zulassen, dass er noch jemand etwas antat. Ein Blick zu Paul, dann ein Handzeichen und wir gaben wieder alles um ran zu kommen. Die Schallquelle entpuppte sich als eine junge Frau, ca. 20 welche mehr oder weniger Nackt mit ihrem Freund zwischen einigen Büschen lag, nach dem Zweck fragte ich erst gar nicht. Daher wollte ich nur wissen: „Wo ist er hin?“ „D..ddd…d“, die Frau stammelte etwas und zeigte in eine Richtung. Daher rannte ich direkt weiter. Hinter mir hörte ich, wie Paul anhielt und weitere Fragen stellte. In die Richtung in die ich jetzt rannte, kam man sehr schnell an das andere Ende des Grünbereichs. Als ich das Gebüsch verließ und auf eine kleine Gasse traf, bog Zaster in gut 150 Metern auf eine große Hauptstraße.
Das lief ja prima. So war das keinesfalls geplant gewesen. Der Kerl rannte wirklich Olympiareif. Ich war mir sicher, wenn er wollte könnte er den Rekord brechen und einen Neuen, unangreifbaren Weltrekord hinlegen. Pardon. Hinlaufen!
Als ich ebenfalls an der großen Straße anlangte, spielte sich in vielleicht einem vier-tel Kilometer Entfernung so etwas wie ein Drama ab. An einer Ampel zerrte Bruno Zaster eine Frau aus ihrem Wagen. Das musste ich unter allen Umständen verhin-dern, denn ich wusste nicht ob noch andere im Wagen saßen. Dann hätte er Geiseln. Ich zog im Laufen, allerdings nicht ohne zu bremsen, meine Waffe und schrie: „Im Namen des EMO! Lassen Sie die Frau los, nehmen Sie die Hände über den Kopf und Knien sie sich dann auf den Boden!“ Leider dachte er nicht mal dran‘. Stattdessen zog er die Frau vollends aus dem Wagen, stieg ein und dann raste er los! Ich wollte eben schießen, da fing die Frau an, die schon die ganze Zeit gezetert hatte: „Nicht mein Baby! Nnnneeeinnn!!!!!! Nicht mein Baby!!!!!“ Das ließ mich noch einmal ge-nauer hinsehen. Tatsächlich. Auf dem Rücksitz stand ein Baby Sitz, welcher auch „besetzt“ war. Unter diesen Umständen konnte ich natürlich nicht riskieren, dass Zaster einen Unfall baute, wenn ich ihm die Reifen unter dem Hintern weg schoss. Zum Glück konnte ich das Kennzeichen gut erkennen!
Ich gab über Funk an die Leitstelle eine Suchmeldung nach dem Wagen raus und ließ im Umkreis Straßenkontrollpunkte errichten. Außerdem forderte ich einen Rettungs-wagen für die Frau an, welche weinend auf der Straße zusammen gebrochen war. Das war alles andere als planmäßig verlaufen.
Immerhin hatte der Park den Vorteil, dass es einfacher war ihn dort einzuholen. Ich querte daher die Straße und rannte, ohne einen Weg zu nutzen, direkt über das Gras in die Grünzone. Da es ein schöner Tag war tummelten sich die Leute auch dort. Und diese galt es nicht zu gefährden! Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass CSI McWabble die Verfolgung ebenfalls aufgenommen hatte. Wenn Zaster nicht bald wie-der auftauchte, dann würde es aber nichts mehr zu verfolgen geben. Wir rannten noch einige Meter und dann gingen wir langsamer um Atem zu holen und uns umzu-sehen. Ich rief Paul eine Richtung zu und ging dann in die entgegengesetzte Richtung. Dabei blickte ich mich aufmerksam um. Nirgends war etwas zu sehen. Nur dort wo wir den Park betreten hatten, tat sich etwas. Die Polizisten die mit uns zum Haus des Bankräubers gegangen waren, begannen damit die Leute weg zu schicken.
Dann hörte ich links von mir in einiger Entfernung einen weiblichen Schrei. Das muss-te er sein. Wir durften nicht zulassen, dass er noch jemand etwas antat. Ein Blick zu Paul, dann ein Handzeichen und wir gaben wieder alles um ran zu kommen. Die Schallquelle entpuppte sich als eine junge Frau, ca. 20 welche mehr oder weniger Nackt mit ihrem Freund zwischen einigen Büschen lag, nach dem Zweck fragte ich erst gar nicht. Daher wollte ich nur wissen: „Wo ist er hin?“ „D..ddd…d“, die Frau stammelte etwas und zeigte in eine Richtung. Daher rannte ich direkt weiter. Hinter mir hörte ich, wie Paul anhielt und weitere Fragen stellte. In die Richtung in die ich jetzt rannte, kam man sehr schnell an das andere Ende des Grünbereichs. Als ich das Gebüsch verließ und auf eine kleine Gasse traf, bog Zaster in gut 150 Metern auf eine große Hauptstraße.
Das lief ja prima. So war das keinesfalls geplant gewesen. Der Kerl rannte wirklich Olympiareif. Ich war mir sicher, wenn er wollte könnte er den Rekord brechen und einen Neuen, unangreifbaren Weltrekord hinlegen. Pardon. Hinlaufen!
Als ich ebenfalls an der großen Straße anlangte, spielte sich in vielleicht einem vier-tel Kilometer Entfernung so etwas wie ein Drama ab. An einer Ampel zerrte Bruno Zaster eine Frau aus ihrem Wagen. Das musste ich unter allen Umständen verhin-dern, denn ich wusste nicht ob noch andere im Wagen saßen. Dann hätte er Geiseln. Ich zog im Laufen, allerdings nicht ohne zu bremsen, meine Waffe und schrie: „Im Namen des EMO! Lassen Sie die Frau los, nehmen Sie die Hände über den Kopf und Knien sie sich dann auf den Boden!“ Leider dachte er nicht mal dran‘. Stattdessen zog er die Frau vollends aus dem Wagen, stieg ein und dann raste er los! Ich wollte eben schießen, da fing die Frau an, die schon die ganze Zeit gezetert hatte: „Nicht mein Baby! Nnnneeeinnn!!!!!! Nicht mein Baby!!!!!“ Das ließ mich noch einmal ge-nauer hinsehen. Tatsächlich. Auf dem Rücksitz stand ein Baby Sitz, welcher auch „besetzt“ war. Unter diesen Umständen konnte ich natürlich nicht riskieren, dass Zaster einen Unfall baute, wenn ich ihm die Reifen unter dem Hintern weg schoss. Zum Glück konnte ich das Kennzeichen gut erkennen!
Ich gab über Funk an die Leitstelle eine Suchmeldung nach dem Wagen raus und ließ im Umkreis Straßenkontrollpunkte errichten. Außerdem forderte ich einen Rettungs-wagen für die Frau an, welche weinend auf der Straße zusammen gebrochen war. Das war alles andere als planmäßig verlaufen.
mfg CIA JOE
Danke an SLP Design für den Avatar!
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