Der Typ war weg… Daran gab es nichts mehr zu rütteln. Daher stapfte ich missmutig zu Paul McWabble zurück, welcher sich um die Frau kümmerte. Der Verlust ihres Kin-des hatte Sie in eine Art Schockzustand fallen lassen, daher deckten wir sie erstmal mit meinem Jackett zu. In der Ferne konnte man bereits den Rettungswagen hören, so dass wir uns einen Moment entspannen konnten. Die Sonne die schien machte uns das sehr leicht. Aber auch die Anwesenheit einiger Officer machte es mir sehr leicht einfach mal die Gedanken wo ganz anders hin sausen zu lassen. Die bevorstehende Hochzeit zum Beispiel. Das würde ein Ereignis werden.
Ich konnte mich noch an die Hochzeit meines ehemaligen Second Lieutenant Martinez erinnern. Am Abend davor hatten wir seinen Jungessellenabschied gefeiert. Das war vermutlich das einzige Mal in meinem Leben, dass ich betrunken gewesen war. Das Ergebnis war nicht besser gewesen. Der Admiral hatte uns 4 Wochen lang Boote von Bewuchs befreien lassen, denn wir waren grölend auf dem Stützpunkt erschienen und wollten mit einem Panzer der Marines weg fahren. Zum Glück hatte uns die Wache noch aufhalten können. Die Hochzeit selbst war aber nicht weniger chaotisch verlaufen. Während der Zeremonie war eine High School Freundin von Martinez aufgetaucht und hatte einen Zickenkrieg begonnen. Es hatte 3 Männer unserer Einheit gebraucht die aufgebrachte Lady von der Braut fernzuhalten. Ich muss sagen: Ich hoffte, dass das bei Lara und mir nicht so laufen würde.
Das altbekannte Klingeln des Telefons riss mich aus meinen Gedanken und ging fast im Geplärr eines Rettungswagens unter, der gerade ankam. Das Emergency Center Sekretariat war am Telefon.
„Tom Cooper am Handy von Tom Cooper?”, sagte ich während ich abnahm und in den Schatten eines Baumes trat. „Hallo, Mr. Cooper. Hier ist Ann Dreifuß. Das Präsi-dialamt hat gerade angerufen. Sie schicken uns den Generalsekretär des Präsidenten und des UN Generalsekretärs um sich ein Bild von den „aktuellen Verhältnissen“ zu machen. Es ist anscheinend sauer aufgestoßen, dass es in ihrem Team so viele Ver-letzte und Tote gab“, teilte mir die Anruferin mit. „Danke Ann! Könnten Sie das bitte auch als Rundmail an alle Führungspersonen des Distrikts schicken?“, wollte ich wis-sen. Innerlich kochte ich bereits. Aber sie hatte ein Händchen für meinen Launen, nicht umsonst hatte ich sie aus dem Büro des Admirals entführt nach dem ich mein Amt angetreten hatte. Und so antwortete sie natürlich: „Kein Problem, Sir. Ist so gut wie erledigt. Noch etwas?“ Ich verabschiedete mich und legte auf.
Aber Ruhe hatte ich nicht wirklich lang. Die Sanitäter kümmerten sich um die Frau, als Paul auf mich zukam. „Das Fahrzeug wurde gesehen.“ Allerdings konnten sich die Kollegen nicht ran hängen, sie hatten gerade selbst zu tun. Außerdem hat sich eine alte Dame auf den Fahndungsaufruf hin gemeldet. Sie behauptet der Flüchtige sei ihr „verlorener Sohn“.“ Über diese Information musste ich erstmal lauthals lachen. Das klang einfach zu poetisch…
Ich konnte mich noch an die Hochzeit meines ehemaligen Second Lieutenant Martinez erinnern. Am Abend davor hatten wir seinen Jungessellenabschied gefeiert. Das war vermutlich das einzige Mal in meinem Leben, dass ich betrunken gewesen war. Das Ergebnis war nicht besser gewesen. Der Admiral hatte uns 4 Wochen lang Boote von Bewuchs befreien lassen, denn wir waren grölend auf dem Stützpunkt erschienen und wollten mit einem Panzer der Marines weg fahren. Zum Glück hatte uns die Wache noch aufhalten können. Die Hochzeit selbst war aber nicht weniger chaotisch verlaufen. Während der Zeremonie war eine High School Freundin von Martinez aufgetaucht und hatte einen Zickenkrieg begonnen. Es hatte 3 Männer unserer Einheit gebraucht die aufgebrachte Lady von der Braut fernzuhalten. Ich muss sagen: Ich hoffte, dass das bei Lara und mir nicht so laufen würde.
Das altbekannte Klingeln des Telefons riss mich aus meinen Gedanken und ging fast im Geplärr eines Rettungswagens unter, der gerade ankam. Das Emergency Center Sekretariat war am Telefon.
„Tom Cooper am Handy von Tom Cooper?”, sagte ich während ich abnahm und in den Schatten eines Baumes trat. „Hallo, Mr. Cooper. Hier ist Ann Dreifuß. Das Präsi-dialamt hat gerade angerufen. Sie schicken uns den Generalsekretär des Präsidenten und des UN Generalsekretärs um sich ein Bild von den „aktuellen Verhältnissen“ zu machen. Es ist anscheinend sauer aufgestoßen, dass es in ihrem Team so viele Ver-letzte und Tote gab“, teilte mir die Anruferin mit. „Danke Ann! Könnten Sie das bitte auch als Rundmail an alle Führungspersonen des Distrikts schicken?“, wollte ich wis-sen. Innerlich kochte ich bereits. Aber sie hatte ein Händchen für meinen Launen, nicht umsonst hatte ich sie aus dem Büro des Admirals entführt nach dem ich mein Amt angetreten hatte. Und so antwortete sie natürlich: „Kein Problem, Sir. Ist so gut wie erledigt. Noch etwas?“ Ich verabschiedete mich und legte auf.
Aber Ruhe hatte ich nicht wirklich lang. Die Sanitäter kümmerten sich um die Frau, als Paul auf mich zukam. „Das Fahrzeug wurde gesehen.“ Allerdings konnten sich die Kollegen nicht ran hängen, sie hatten gerade selbst zu tun. Außerdem hat sich eine alte Dame auf den Fahndungsaufruf hin gemeldet. Sie behauptet der Flüchtige sei ihr „verlorener Sohn“.“ Über diese Information musste ich erstmal lauthals lachen. Das klang einfach zu poetisch…
mfg CIA JOE
Danke an SLP Design für den Avatar!
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