Wisst ihr was? Ich könnte mich an das Leben als Bauarbeiter gewöhnen. Die Arbeit ist zwar anstrengend, aber man hat danach auch das Gefühl etwas getan zu haben.
Beim EMO ist das nicht immer so… Oft sitzt man nur am PC oder in irgendwelchen Konferenzen und stöhnt über die Doofheit der anderen, oder der eigenen. Und im Sommer stöhnte man auch noch über die Hitze. Denn in so einem Konferenzzimmer kann es auch mit Klimaanlage ziemlich hitzig werden. Als Bauarbeiter bist du zwar in der prallen Sonne aber du hast dieses Gefühl, na ich sag mal, von Freiheit!
Und so gingen Lara und ich glücklich nach Hause. Nur da wussten wir ja noch nicht was uns erwarten würde.
Und so begann für uns der Tag wieder recht früh, nämlich um halb 7. Seit Lara bei mir wohnte, hatte es sich so eingebürgert, dass ich das Frühstück machte, während sie im Bad war. (Trotz allem was bei ihr an weiblichem nicht vorhanden war, dauerte es immer noch ewig.) So kochte ich also Kaffee und bereitete Rührei mit Speck und Schinkenstreifen zu. Und wir gönnten uns ein herzhaftes Frühstück, um gestärkt zu sein für den zweiten Teil der Aufräumarbeiten.
Als wir an der Ruine angekommen waren, hatten sich auch wieder einige Leute und natürlich meine Mitarbeiter eingefunden. Und wir begannen nach einer kurzen Besprechung mit der Arbeit. Leider hatte sich auch der Sensenmann auf die Baustelle gesellt. Aber das hatte ich übersehen.
In fast einem Kilometer Entfernung, am Waldrand, nahm das Schicksal seinen Lauf. Ein Mann der auf unscheinbaren Wanderer machte, parkte sein klappriges Rad am Waldrand und begann seine Angeltasche, wie es schien, auszupacken. Aber statt Angelzubehör zu entnehmen, brachte der Mann eine lange Waffe hervor die vermutlich nicht zur Jagd auf Tiere zu gebrauchen war.
Auf einem Baumstumpf brachte er das mächtige Instrument in Stellung. Dann nahm er einige Einstellungen vor. Inzwischen war es halb 9… Der Mann warf einen Kenner-blick auf das sich kaum bewegende Buschwerk. Er justierte erneut seine Waffe während Tom Lara einen Kuss aufdrückte, um dann in den Bagger zu steigen. Das alles sah der Mann bereits durch das Zielfernrohr. Er atmete zusehends ruhiger und dann löste sich ein Schuss, der Sekunden später mit tödlicher Gewalt in sein Ziel ein-schlug… Auf der Baustelle stand in diesem Augenblick die Zeit still. Aber der Mann packte routiniert seine Sachen. Er konnte nicht abwarten ob der Schuss getroffen hatte. Er musste verschwinden, denn sonst würde es auch keinen weiteren Versuch mehr geben!
Beim EMO ist das nicht immer so… Oft sitzt man nur am PC oder in irgendwelchen Konferenzen und stöhnt über die Doofheit der anderen, oder der eigenen. Und im Sommer stöhnte man auch noch über die Hitze. Denn in so einem Konferenzzimmer kann es auch mit Klimaanlage ziemlich hitzig werden. Als Bauarbeiter bist du zwar in der prallen Sonne aber du hast dieses Gefühl, na ich sag mal, von Freiheit!
Und so gingen Lara und ich glücklich nach Hause. Nur da wussten wir ja noch nicht was uns erwarten würde.
Und so begann für uns der Tag wieder recht früh, nämlich um halb 7. Seit Lara bei mir wohnte, hatte es sich so eingebürgert, dass ich das Frühstück machte, während sie im Bad war. (Trotz allem was bei ihr an weiblichem nicht vorhanden war, dauerte es immer noch ewig.) So kochte ich also Kaffee und bereitete Rührei mit Speck und Schinkenstreifen zu. Und wir gönnten uns ein herzhaftes Frühstück, um gestärkt zu sein für den zweiten Teil der Aufräumarbeiten.
Als wir an der Ruine angekommen waren, hatten sich auch wieder einige Leute und natürlich meine Mitarbeiter eingefunden. Und wir begannen nach einer kurzen Besprechung mit der Arbeit. Leider hatte sich auch der Sensenmann auf die Baustelle gesellt. Aber das hatte ich übersehen.
In fast einem Kilometer Entfernung, am Waldrand, nahm das Schicksal seinen Lauf. Ein Mann der auf unscheinbaren Wanderer machte, parkte sein klappriges Rad am Waldrand und begann seine Angeltasche, wie es schien, auszupacken. Aber statt Angelzubehör zu entnehmen, brachte der Mann eine lange Waffe hervor die vermutlich nicht zur Jagd auf Tiere zu gebrauchen war.
Auf einem Baumstumpf brachte er das mächtige Instrument in Stellung. Dann nahm er einige Einstellungen vor. Inzwischen war es halb 9… Der Mann warf einen Kenner-blick auf das sich kaum bewegende Buschwerk. Er justierte erneut seine Waffe während Tom Lara einen Kuss aufdrückte, um dann in den Bagger zu steigen. Das alles sah der Mann bereits durch das Zielfernrohr. Er atmete zusehends ruhiger und dann löste sich ein Schuss, der Sekunden später mit tödlicher Gewalt in sein Ziel ein-schlug… Auf der Baustelle stand in diesem Augenblick die Zeit still. Aber der Mann packte routiniert seine Sachen. Er konnte nicht abwarten ob der Schuss getroffen hatte. Er musste verschwinden, denn sonst würde es auch keinen weiteren Versuch mehr geben!
mfg CIA JOE
Danke an SLP Design für den Avatar!
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Miraculix -