Kapitel 41 - An die Arbeit

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • „Das ist natürlich selbstverständlich, Tom.“ „Leider musst du das selbst übernehmen. Morgen werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht im Büro sein. Streiten mit Politikern. Mein Hobby.“ Damit gingen wir für den Abend auseinander…

    Als ich dann nach Hause kam, war Lara schon da. Sie hatte bereits etwas gekocht. Eine der wenigen Dinge die aus ihrer Hand einfach nur unglaublich schmeckten.

    Sie hatte einen vegetarischen Auflauf gemacht, dazu einen Salat, der einen pikante Soße hatte und zum Nachtisch selbst gemachtes Mousse au Chocolat. So etwas Tolles hatte sie noch nie gekocht. Sonst hatte sie sich immer auf einfache Speisen beschränkt, weil sie immer behauptete sie sei einen miserable Köchin.
    Ich sagte dann immer: „Das stimmt gar nicht. Einmal hatte ich schon einen schlimmeren Koch. Damals… Als ich und meine Truppe unten in Neuseeland im Einsatz waren…“
    Mehr wollte sie dann gar nicht wissen. Das war bereits ein kleiner Insider unter uns beiden.

    Überhaupt war ich froh, dass ich ihr mein Herz ausgeschüttet hatte. Das hatte mein Leben nicht nur erleichtert sondern auch noch verbessert.

    Es hatte aber auch Schwierigkeiten mit sich gebracht. Ich hatte Mühe einen Interessenskonflikt zu vermeiden. Denn wenn es darauf ankam würde ich wählen müssen. Sie oder alles was ich mir lieber nicht vorstellen wollte.

    Im Verlauf des Abends wurde dann noch eine Flasche Wein geleert und irgendwo zwischen drin versprach mir Lara, dass sie helfen würde. Glücklich gingen wir ins Bett. Geschlafen hatten wir allerdings erst in den frühen Morgenstunden.

    Als ich wieder wach wurde, duftete es bereits nach Kaffee. Ich liebte diese Kaffeemaschine. Lara war bereits weg. Und ich wünschte ich müsste nicht mit den Spezies vom Amt reden.
    Naja… Die Kurzfassung war, ich hatte den netten Herrn also getroffen und er hatte sogar gute Laune. (Was selten vorkam.) Und so konnte ich mit ein wenig Geschick dafür sorgen, dass das Geld umverteilt wurde.
    Als ich dann gegen 16 Uhr endlich raus aus dem Gebäude kam, nahm ich mir frei. Ja, so etwas nennt man eine schnelle Lösung.

    Als ich mir gerade ein Eis geholt hatte, so etwas ist im Oktober durchaus noch möglich, klingelte das Telefon. Es war Paul.

    „Hallo Paul! Alles klar?“ „Hallo Tom! Ja, mir geht es gut. Ich rufe an weil ich die an-deren gefragt habe und wollte dir die Antworten mitteilen.“
    „Das ist gut. Wer hat denn genau zugesagt? Du kannst allen im Übrigen mitteilen, dass es morgen bereits um 8 Uhr losgeht.“

    „Gut, das werde ich tun. Zugesagt haben alle bis auf Filisha und Asuka. Die beiden haben gemeint, sie würden lieber im Büro die Stellung halten.“

    „Das ist nicht mal so schlecht, wenn jemand im Büro sitzt und die Stellung hält.“ „Stimmt…“

    ………..

    „Ok… Das war‘s eigentlich von mir aus. Gibt es sonst noch was Weltbewegendes?“ „Ah hier… Könnte sein, dass wir Ärger bekommen. Ein Rescue Officer ist heute einem Zivilist über die Füße gefahren. Er will uns verklagen.“

    „Also nichts Dramatisches. Ok. Bis morgen.“ „Ja, man sieht sich.“

    Damit legte ich auf. Und ging als glücklicher Mensch zum Einkaufen. Ich hatte Lara versprochen, das ich kochen würde.

    Als Vorspeise würde ich eine cremige Pilzsuppe servieren. Danach Tomaten und Mozzarella auf Balsamico Essig. Und falls wir noch bis zum Hauptgang kommen würden, ein argentinisches Rumpsteak mit gebratenen Kartoffelstücken.

    Nach dem Essen sage ich: „An die Arbeit.“ Das ging aber in einem Kussanfall von Lara unter…
    mfg CIA JOE
    Danke an SLP Design für den Avatar!

    99.680 mal gelesen

Kommentare 4