Kapitel 28 - Viel zu tun…

Na das waren ja tolle Neuigkeiten…
Ich musste neben einem Komplott zur Erwärmung der Erde, auch noch einige Verschwörungen bekämpfen. Leider war das Internet da ein großes Problem. Denn bis man die Quelle erkannt hatte, waren bestimmt schon weitere Anhänger dazu gekommen!

Naja, wie dem auch sei… Nun musste ich mich noch über diesen Werbespot informieren. Und da begannen die Probleme auch schon, denn es war immer noch niemand da. Leider…

Also suchte ich in meinem E-Mailfach nach Infos zu Werbung und wirklich, da war etwas. Eine Mail von vor 2 Tagen.

Sehr geehrter Herr Cooper, Sehr geehrtes EMO Team,

Im Namen des EMO sollen Sie bei einem Werbespot zur Verbesserung des Images mitmachen. Wir würden uns sehr freuen wenn die Führung persönlich Teilnehmen würde.
Der Termin wäre am ….

Als ich das Datum las, bekam ich Stielaugen! Das war ja heute!

Ich rannte also los. Nahm, noch schnell mein Jackett vom Hacken und sauste in die Tiefgarage! Dort stieg ich in meinen Wagen. Das war allerdings nicht die lahme Kiste von Dienstwagen. Nein, das war ein BMW 4571! Das beste was es auf dem Markt gab.

Schnellstens fuhr ich los, natürlich nur innerhalb der erlaubten Geschwindigkeitsbegrenzungen. Aber als dann auch noch ein Stau war, wäre ich fast gestorben. Das war also Laras Rache! Inzwischen hatte ich bemerkt, dass sie wohl wegen des One Night Stands (der eigentlich aus zwei Nächten bestanden hatte) so zornig auf mich war.

30 Minuten stand ich immer noch im Stau. Ich sollte doch vor zwei Stunden da sein. Genervt bog ich auf den Standstreifen. Dann gab ich Gas. Jedoch ohne Sirene oder sonstige Sonderrechte. Das wäre immerhin Amtsmissbrauch gewesen.

Aber nach 5 Kilometern stand eine Streife auf dem Standstreifen. Toll… Und schon zückte einer der Officers die Kelle!

„Halt!“, rief er mir entgegen. Gehorsam hielt ich an. Er schritt hochnäsig in Richtung Seitenfenster.

Ich fraget ihn: „Guten Tag Herr Officer! Was ist denn da passiert?“
Er antwortete: „Ja, das wüssten Sie wohl gerne? Zwei Kilometer weiter gab es einen üblen Unfall.“

Bis jetzt hatte er mich noch nicht mal angesehen.
„Aber Sie interessiert das wohl nicht, wa? Bloß weil Sie so ne Angeberkarre haben, ist das nicht die Erlaubnis auf der Sicherheitsspur zu fahren. Die ist den Rettungskräften vorbehalten. Sie Lackaffe werden jetzt erstmal blechen.“

Er hatte mich immer noch nicht angesehen.

Ich sagte also: „Wie viel soll es den kosten?“ „Sie bekommen 4 Punkte in der europäischen Verkehrssünderkartei. Und ein Bußgeld über 3.000 IGS… Noch so n Ding und der Lappen ist weg. Aber jetzt geben Sie erstmal ihren Ausweis damit wir sehen, ob Sie den Lappen nicht schon jetzt abgeben müssen.“

Natürlich gab ich nicht den Ausweis und den Führerschein sondern meine Marke und den Ausweis…