Zu diesem Blogpost hat mich der Kommentar von DonAlejandroDraper unter diesem Artikel von Mass Effect Universe veranlasst. Ich lasse mich an dieser Stelle zu einem Zitat hinreißen damit gesichert ist, dass jeder diesen Kommentar lesen kann.
Wie gesagt: Quelle: http://www.masseffect-universe.de/
Doch warum schreibe ich diesen Artikel? Weil ich den Kommentar echt nicht schlecht finde, aber auch weil er mich belustigt. Beginnen wir am Anfang. Als ich vorgestern die ersten Zeilen las war ich eigentlich auf einen ziemlich negativen Kommentar gefasst. Er schreibt dort immerhin wie BioWare, die Entwickler von Mass Effect, unterstellen können, dass er überhaupt etwas für das Spiel empfindet? Nun, zumindest aus meiner Sicht werden sich die Leute dort schon etwas dabei gedacht haben. Sie selbst werden nämlich garantiert etwas dabei fühlen. Immerhin ist die Spielereihe ein Teil ihres Lebenswerks. Ein nicht Unerfolgreicher dazu.
Dennoch: Ich glaube die Frage an sich ist zunächst berechtigt. Die meisten Menschen werden wohl kaum etwas empfinden, wenn sie Battlefield, Call of Duty oder meinetwegen Need for Speed spielen. Am ehsten könnte ich mir ein Gefühl noch bei Need for Speed vorstellen. Wer will nicht mal mit 300 im Lamborghini über die Autobahn brettern.
Also: Wenn man für ein Computerspiel etwas empfindet dann ist es schon etwas besonderes. Möglich ist es. Sonst könnten wir kaum bei traurigen Filmen eine Träne verdrücken oder wenn der Serienheld den Tod aller Tode stirbt auch mal hemmungslos mit weinen. Und die Handlung bei den meisten Spielen, schon gar nicht bei Shootern bzw. Actionspielen, ist nun wirklich nicht soo gut inszeniert, dass man sie für so glaubwürdig hält, dass man weint, sich freut oder auch den Willen des Helden förmlich spüren kann diese eine Schlacht zu schlagen und vorallem: Zu Siegen.
Und dann las ich den zweiten Teil des Kommentars und dort beschreibt der Autor dann doch genau haarklein welche Emotionen er beim spielen der Triologie verspürte. Er beginnt mit der Offenbarung, dass er mit seiner N7 Jacke (vermutlich so was) durch das leben stolziert. Stolzieren scheint korrekt zu sein. Seinem Text entnehme ich, dass er stolz ist diese Jacke zu tragen. Er führt noch zahlreiche weitere Merkmale an. Das soll zunächst jetzt aber gar nicht weiter von Belang sein. Ich will erst einmal feststellen, dass er sich damit widerspricht. Stimmt mir jemand zu?
Kommen wir aber nun zum Kern der Sache. Spiele bemühen sich wirklich darum, ähnlich wie Filme, Emotionen zu wecken. Manchen gelingt das. Manchen nicht. So wurde schon für Call of Duty Modern Warfare 2 Hans Zimmer engaiert um eine Musik zu komponieren. Musiken sind im allgemeinen sehr wichtig für den Erfolg von emotionalen Szenen. Oder Rockstar... Das Unternehmen hat 200 Millionen Euro investiert um das teuerste Computerspiel allerzeiten zu produzieren: GTA V. Der durchschlagende Erfolg gab dem Unternehmen recht. Auch wenn man sich über geweckte Emotionen sicher streiten kann. Dennoch ist mir noch kein Spiel begegnet welches Emotionen so gut an den Mann und auch an die Frau brachte wie Mass Effect. Der Trick dahinter ist vermutlich ziemlich simpel. In meinen Augen wird das ganze so einfach fassbar, weil Menschen meistens nur ungern aufgeben. So ist die Natur des Menschen. Und darauf setzt dieses Spiel primär.
Ein starker Charakter, die typische Heldenfigur eigentlich. Wahlweise männlich oder weiblich. Beliebig anpassbar. Irgendwie auch typische Heldensprüche. Aber da fängt es schon an. Es ist einfach einfach ein perfekter Charakter. Es gibt Ecken und Kanten. Und das Spiel lässt einem vermeintlich die Wahl wie man etwas tut und was man tut. Zusammen mit einer wirklich tollen Story die eben genau den Urtrieb des Menschen anspricht nie aufzugeben macht das aus einem einfachen Computerspiel eine packende Erzählung die einen mitfiebern lässt, die einen sich freuen lässt. Die einen teilweise auch überrascht. Und die an machen Stellen auch traurig ist.
Also was macht für mich das N7-Gefühl aus. So genau kann ich das eigentlich nicht sagen. Wie der eingangs verlinkte Kommentar bereits sagt. N7 macht einen auf eine seltsame, nicht erklärbare Art Stolz. Am besten drücken eigentlich diese beiden Vidoes aus, was ich sagen will, wobei man es vielleicht auch nur dann versteht wenn man das Spiel selbst gespielt hat. Aber wie auch immer, mit beiden Liedern verbinde ich höchstselbst das N7-Gefühl das man kaum in Worte fassen kann:
Wie gesagt: Quelle: http://www.masseffect-universe.de/
Doch warum schreibe ich diesen Artikel? Weil ich den Kommentar echt nicht schlecht finde, aber auch weil er mich belustigt. Beginnen wir am Anfang. Als ich vorgestern die ersten Zeilen las war ich eigentlich auf einen ziemlich negativen Kommentar gefasst. Er schreibt dort immerhin wie BioWare, die Entwickler von Mass Effect, unterstellen können, dass er überhaupt etwas für das Spiel empfindet? Nun, zumindest aus meiner Sicht werden sich die Leute dort schon etwas dabei gedacht haben. Sie selbst werden nämlich garantiert etwas dabei fühlen. Immerhin ist die Spielereihe ein Teil ihres Lebenswerks. Ein nicht Unerfolgreicher dazu.
Dennoch: Ich glaube die Frage an sich ist zunächst berechtigt. Die meisten Menschen werden wohl kaum etwas empfinden, wenn sie Battlefield, Call of Duty oder meinetwegen Need for Speed spielen. Am ehsten könnte ich mir ein Gefühl noch bei Need for Speed vorstellen. Wer will nicht mal mit 300 im Lamborghini über die Autobahn brettern.
Also: Wenn man für ein Computerspiel etwas empfindet dann ist es schon etwas besonderes. Möglich ist es. Sonst könnten wir kaum bei traurigen Filmen eine Träne verdrücken oder wenn der Serienheld den Tod aller Tode stirbt auch mal hemmungslos mit weinen. Und die Handlung bei den meisten Spielen, schon gar nicht bei Shootern bzw. Actionspielen, ist nun wirklich nicht soo gut inszeniert, dass man sie für so glaubwürdig hält, dass man weint, sich freut oder auch den Willen des Helden förmlich spüren kann diese eine Schlacht zu schlagen und vorallem: Zu Siegen.Und dann las ich den zweiten Teil des Kommentars und dort beschreibt der Autor dann doch genau haarklein welche Emotionen er beim spielen der Triologie verspürte. Er beginnt mit der Offenbarung, dass er mit seiner N7 Jacke (vermutlich so was) durch das leben stolziert. Stolzieren scheint korrekt zu sein. Seinem Text entnehme ich, dass er stolz ist diese Jacke zu tragen. Er führt noch zahlreiche weitere Merkmale an. Das soll zunächst jetzt aber gar nicht weiter von Belang sein. Ich will erst einmal feststellen, dass er sich damit widerspricht. Stimmt mir jemand zu?
Kommen wir aber nun zum Kern der Sache. Spiele bemühen sich wirklich darum, ähnlich wie Filme, Emotionen zu wecken. Manchen gelingt das. Manchen nicht. So wurde schon für Call of Duty Modern Warfare 2 Hans Zimmer engaiert um eine Musik zu komponieren. Musiken sind im allgemeinen sehr wichtig für den Erfolg von emotionalen Szenen. Oder Rockstar... Das Unternehmen hat 200 Millionen Euro investiert um das teuerste Computerspiel allerzeiten zu produzieren: GTA V. Der durchschlagende Erfolg gab dem Unternehmen recht. Auch wenn man sich über geweckte Emotionen sicher streiten kann. Dennoch ist mir noch kein Spiel begegnet welches Emotionen so gut an den Mann und auch an die Frau brachte wie Mass Effect. Der Trick dahinter ist vermutlich ziemlich simpel. In meinen Augen wird das ganze so einfach fassbar, weil Menschen meistens nur ungern aufgeben. So ist die Natur des Menschen. Und darauf setzt dieses Spiel primär.
Ein starker Charakter, die typische Heldenfigur eigentlich. Wahlweise männlich oder weiblich. Beliebig anpassbar. Irgendwie auch typische Heldensprüche. Aber da fängt es schon an. Es ist einfach einfach ein perfekter Charakter. Es gibt Ecken und Kanten. Und das Spiel lässt einem vermeintlich die Wahl wie man etwas tut und was man tut. Zusammen mit einer wirklich tollen Story die eben genau den Urtrieb des Menschen anspricht nie aufzugeben macht das aus einem einfachen Computerspiel eine packende Erzählung die einen mitfiebern lässt, die einen sich freuen lässt. Die einen teilweise auch überrascht. Und die an machen Stellen auch traurig ist.
Also was macht für mich das N7-Gefühl aus. So genau kann ich das eigentlich nicht sagen. Wie der eingangs verlinkte Kommentar bereits sagt. N7 macht einen auf eine seltsame, nicht erklärbare Art Stolz. Am besten drücken eigentlich diese beiden Vidoes aus, was ich sagen will, wobei man es vielleicht auch nur dann versteht wenn man das Spiel selbst gespielt hat. Aber wie auch immer, mit beiden Liedern verbinde ich höchstselbst das N7-Gefühl das man kaum in Worte fassen kann:
mfg CIA JOE
Danke an SLP Design für den Avatar!