Artikel mit dem Tag „Der Emergency Commander“

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  • Einige Momente war es still. Dann fragte Manuela als Erste: „Wo haben Sie ihren Abschluss gemacht, Mr. Gunderson?“

    „Meinen Abschluss habe ich in Eton gemacht. Zwar nicht als der Beste meines Jahrgangs, aber immerhin.“

    Die nächste Frage kam von Felisha: „Miss Hendrikson, was haben Sie denn schon für „Arbeit“ geleistet?“

    „Ich habe z. B. ein Patent zum forensischen Abgleich zweier Waffen und oder Spuren selbiger eingereicht! Genügt Ihnen das?“

    Das hatte Felisha den Wind aus den Segeln genommen. Stattdessen grinste die kleine Blonde über beide Ohren. Es machte sich ein allgemeines Grinsen… [Weiterlesen]
  • Nach dem Lara diese Rede gehalten hatte, war sie nach Hause gefahren. Die meisten anderen EMO Agents waren allerdings ins Krankenhaus gefahren, um zu sehen ob es schon neues von Tom gab. Aber als sie dort angekommen waren, hatte es geheißen, dass er gerade im OP lag und man nichts Genaues wisse. Erst gegen 23 Uhr bekam man die Nachricht, dass die OP gerade beendet worden war. Die Schwester erklärte: „Mr. Cooper hat viel Blut verloren und ist zur Zeit bewusstlos. Dr. Preston geht aber davon aus, dass er nicht mehr in Lebensgefahr ist. Bitte verstehen Sie, dass Sie ihn zurzeit nicht sehen… [Weiterlesen]
  • Nach dem der Rettungshelikopter gelandet war, wurde Tom auf die Trage gelegt und an weitere Geräte angeschlossen. Manuela fragte den Sani: „Wird er durchkommen?“

    Der Sani kniff die Lippen zusammen und sagte dann knapp: „Hoffen wir es!“
    Damit wurden die Luken zugeschlagen und der Helikopter vom Typ Eurocopter 155 ließ die Rotoren aufheulen. Nach einigen Sekunden lösten sich die Räder langsam vom Boden und dann hob der Heli ab. Er ging auf Flughöhe und dann beschleunigte er elegant, so dass die Nase nach unten gedrückt wurde. Vom Abwind der Rotoren wurde auf der Baustelle einiges an… [Weiterlesen]
  • Als der Rettungswagen auf die Baustelle fuhr, hatte Tom schon sehr viel Blut verloren. Es klebte überall an den Kleidern und war auf dem Boden verteilt. Dann verstummte die Sirene und die Sanitäter kamen herbei geeilt. Die meisten anwesenden hatten diesen betretenen Blick, einige konnten es nicht fassen….
    Über die Baustelle donnerte ein Heli, er hatte ein Wappen das ihn als Heli für Spezialkräfte des EMO auswies.

    Er landete auf der Wiese zwischen dem bereits erwähnten Wald und der Baustelle. Ein paar schwarz gekleidete Gestalten sprangen aus dem Ungetüm. Dafür rannten McWabble, Madu… [Weiterlesen]
  • Auf der Baustelle schien es nicht nur so als ob die Zeit stehen würde – sie stand still. Die Anwesenden standen still und keiner bewegte sich. Und der Schütze entfernte sich…

    Paul McWabbel war der erste, der sich wieder auf das Jetzt besonnen hatte. Er schüttelte den Kopf um wieder klar denken zu können. Dabei schossen ihm einige Dinge durch den Kopf:

    „Wer wurde getroffen? Hat der Killer wieder zugeschlagen? War er erfolgreich? Was ist mit den Zivilisten?“

    Nach einem kurzen Blick in die Runde, konnte er erkennen, dass es wohl allen gut ging. Lara war vor dem Bagger auf die Knie gesunken… [Weiterlesen]
  • Wisst ihr was? Ich könnte mich an das Leben als Bauarbeiter gewöhnen. Die Arbeit ist zwar anstrengend, aber man hat danach auch das Gefühl etwas getan zu haben.

    Beim EMO ist das nicht immer so… Oft sitzt man nur am PC oder in irgendwelchen Konferenzen und stöhnt über die Doofheit der anderen, oder der eigenen. Und im Sommer stöhnte man auch noch über die Hitze. Denn in so einem Konferenzzimmer kann es auch mit Klimaanlage ziemlich hitzig werden. Als Bauarbeiter bist du zwar in der prallen Sonne aber du hast dieses Gefühl, na ich sag mal, von Freiheit!

    Und so gingen Lara und ich glücklich… [Weiterlesen]
  • Am nächsten Tag gingen ich und Lara schon früh morgens aus dem Haus. Und wie ich mit dem Aufseher des Fuhrparks ausgemacht hatte, trafen wir uns um 7 Uhr an der Tiefgarage des Emergency Centers. Ich wollte nämlich mit Lara einen Tieflader samt Bagger, sowie einen Kipper von der Feuerwehr leihen. Leihen war natürlich relativ. Aber besser man fragte zuerst, sonst musste man später nur wieder den Chef raus-hängen lassen. Das mochte ich aber eigentlich nicht, daher vermied ich es nach Möglichkeit.

    Aber da ich sowieso unwiderstehlich war, konnte mir der Fahrzeugwart die bitte eh nicht abschlagen.… [Weiterlesen]
  • „Das ist natürlich selbstverständlich, Tom.“ „Leider musst du das selbst übernehmen. Morgen werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht im Büro sein. Streiten mit Politikern. Mein Hobby.“ Damit gingen wir für den Abend auseinander…

    Als ich dann nach Hause kam, war Lara schon da. Sie hatte bereits etwas gekocht. Eine der wenigen Dinge die aus ihrer Hand einfach nur unglaublich schmeckten.

    Sie hatte einen vegetarischen Auflauf gemacht, dazu einen Salat, der einen pikante Soße hatte und zum Nachtisch selbst gemachtes Mousse au Chocolat. So etwas Tolles hatte sie noch nie gekocht. Sonst… [Weiterlesen]
  • Bei Agent Trailer angekommen fragte ich ihn:
    „Wie sieht es aus?“

    Er antwortete:
    „Könnte Brandstiftung sein. Muss aber nicht… Wir müssen das erst untersuchen.“
    „Ok… Wie lang werden Sie brauchen?“
    „Bis heute Abend. Es gibt bis jetzt nichts was eindeutig wäre oder so, daher denke ich können wir das schnell abschließen – Brauchen Sie die Beweise bzw. die Infos dringend?“

    „Nein, aber ich möchte den Kindergarten wieder aufbauen.“

    „Verstehe… Wir werden sehen was wir tun können.“

    „Ich könnte Ihnen helfen und noch meine Speziallisten holen.“
    „Sie meinen Paul McWabble? Das wäre wirklich… [Weiterlesen]
  • Nach dem einige Tage ins Land gezogen waren und wir auch nichts weiter herausgefunden hatten, war der Vorfall schon fast vergessen. Wir konnten uns auch nicht ewig mit so etwas aufhalten. Immerhin mussten wir dafür sorgen, dass das Tagesgeschäft weiterlief.

    Und so saß ich eines Morgens im Büro und las einen Bericht als es klopfte. Es war Bernhard Schwatzkowski, Emergency Vice Commander, Feuerwehr.

    Freudig über diese Ablenkung begrüßte ich ihn: „Mr. Schwatzkowski, schön Sie zu sehen. Was kann ich für Sie tun?“

    „Auch schön Sie zu sehen, Mr. Cooper. Leider habe ich hier einen weniger… [Weiterlesen]
  • „Mr. McWabbel. Was tun Sie denn hier? Sie sollten doch um die Zeit längst Feier-abend haben.“

    „Da haben Sie Recht, Boss. Aber ich musste nochmal zurück ins Büro und da berich-tete man mir davon. Ist bei Ihnen alles in Ordnung?“

    „Ja, mir geht es gut…“

    „Aber Sie waren nicht allein?“
    „Nein, Lara war bei mir. Sie hat leider ein wenig abbekommen. Aber auch ihr geht es gut. Also schauen wir mal ob es etwas Interessantes gibt.“

    Also gingen wir noch einmal hinein.

    „Also ich sehe schon etwas. Ihr TV Gerät ist aber eine gefährliche Marke. Sieht ja schlimm aus.“
    „Ach was… Wir schauten gerade… [Weiterlesen]
  • Da saßen wir nun… Hilflos und wir wussten das es möglicherweise das Ende wäre. In diesem Moment schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Ich wusste nicht wieso es mir auffiel, aber es fiel mir auf. Der Mann im Fernsehen hatte doch berichtet, dass Frauen das Ziel gewesen seien. Aber wieso? Wieso nicht mich oder die andern töten? Am können lag es sicher nicht. Das war hinreichend bewiesen. Also was dann? War das Ziel Chaos, Anarchie? Verwüstung? Oder verglichen die Gauner dieser Welt nur mal wieder ihre Schwänze?

    Am wahrscheinlichsten war wohl, dass Chaos, denn eine saubere Revolution war… [Weiterlesen]
  • Mit meiner nachdrücklichen Aktion, so hoffte ich, sollte das Problem gelöst sein. Und das war es fürs erste auch. Nachdem ich wieder zu Hause angekommen war, verlebten wir einige ruhige Tage. Lara und ich saßen abends immer auf der Terrasse und tranken ein Gläschen Wein. Manchmal, wenn es regnete saßen wir auch drin. Als einmal wieder so ein Tag war, schauten wir im TV die Nachrichten an.

    Gerade begann ein neuer Bericht.

    „Und nun zu einer Sondermeldung die uns eben erst erreichte. Am frühen Vormittag wurden mehrere Attentate auf Frauen von Emergency Commandern und anderen… [Weiterlesen]
  • Einen Moment standen wir beide still voreinander… Und dann holte sie aus. Es klatsche einmal, zweimal und noch einmal. Man das brannte. Die Frau hatte Kraft.

    „Wieso hast du das nicht schon früher gesagt?“, wetterte sie los. „Ich dachte, dir würde das nichts bedeutet haben!“
    „Mir ist das erst nach und nach richtig klar geworden. Es tut mir Leid. WIRKLICH!“

    Lara starrte auf den Brocken am Himmel. Plötzlich konnte man eine helle Linie, die aus dem nichts auftauchte, erkennen. Diese lief schnurgerade auf den Himmelskörper zu. Bumm… Da war der Nickel Wolframstab in den Asteroid… [Weiterlesen]
  • So kam es, dass wir in der Pause ein leckeres Chicken Masalla gegessen hatten. Das Restaurant war direkt gegenüber des UN Gebäudes, daher gingen wir auch erst kurz vor knapp zurück.

    Und dann folgte eine sehr wortreiche aber sehr inhaltslose Diskussion. Die meisten Abgeordneten störten sich vor allem daran, dass die Waffe „beschmutzt“ war. Es waren Rufe wie: „Das wäre ein Tritt für die Demokratie!“ oder „Sollen wir etwa Blut ins All schießen?“ zu hören.

    Das war einfach nur langweilig… Also sagte ich auch nochmal etwas:

    „Bitte, liebe Kollegen und Kolleginnen… So hat das doch keinen… [Weiterlesen]
  • Das war New York. Geschäftig und groß, aber trotzdem mit einer Schönheit die es nirgends sonst gab. Leider konnte ich davon nichts sehen, denn zurzeit saß ich in einem Raum voller Leute. Hier war es schwül und ich hatte schon lange keine Lust mehr. Gerade war es aber etwas interessanter geworden. Der UN Sekretär, Terence Mc Rebony war sein Name, hatte es geschafft allen verständlich zu machen was da auf die Erde zu kam. Dies hatte ein langes Gemurmel und noch mehr Fragen zur Folge. Aber endlich hatte sich jeder beruhigt und es konnte damit begonnen werden einen Plan zu besprechen. Dazu… [Weiterlesen]
  • Mit dieser Ansage im Rücken konnte ich dem Treffen natürlich nicht fernbleiben. Soviel war sicher.

    Naja… Aus diesem Grund nahm ich mir dann auch den Rest des Tages frei. Ich lud Lara schick zum Essen ein. Wir redeten über die Gefahr, und darüber, wie dumm es war das sich Muslime und Christen immer noch bekriegten. Selbst bei dieser Gefahr…
    Abends ging ich dann früh ins Bett. Mein Flug ging am Morgen um 8 Uhr… Wenigstens muss ich nicht einchecken… Vorteil eines Privatjets…

    Nun war ich unterwegs um nicht weniger als die Welt zu retten. Emergency Commander zu sein war echt nicht leicht. Daher… [Weiterlesen]
  • So blieb mir wieder nichts anderes übrig, als mich in den Stau zu stellen und dann ganz knapp am Züricher Emergency Center anzukommen. Dort wusste man natürlich schon, dass ich kommen würde. Daher war alles vorbereitet.

    Ich nahm in einem der 10 bequemen Sessel Platz. Im Hintergrund begannen Computer zu summen. In der Mitte flammte eine Art Laser auf und dann schimmerten 9 Strahlen durch den Raum. Genau auf die Sessel gerichtet, wurden die Strahlen durch Kristalle geleitet, dadurch spalteten die Laserstrahlen auf und auf dem Sessel entfaltete sich das Bild einer Person.

    Toll. Das war nicht… [Weiterlesen]
  • Nach dem dies erledigt war, konnte ich mich erstmals dem netten Gutachten widmen. Irgendwie beschlich mich bereits beim Lesen der Einleitung ein seltsames Gefühl. Denn diese war voller Fehler und klang mal so gar nicht wissenschaftlich. Etwas skeptischer las ich weiter… Und was ich nun las, wollte mir gar nicht gefallen. Es war ein sehr leidenschaftlicher Bericht über die Zerstörung der Umwelt durch die angebliche Klimaerwärmung. Es wurden Bilder gezeigt, die in der Tat schockierend waren, aber sie passten nicht zu dem Text. Das war vermutlich vergeudete Arbeitszeit. Nach der Hälfte… [Weiterlesen]
  • Der Cop ging einen Schritt. Dann öffnete er das Lederetui… Und wurde Käseweiß. Ich musste grinsen. Und kaum zu glauben, er wurde noch weißer. In meinen Kopf formte sich ein anderer Werbespot: Kaufen Sie jetzt das neu Cop weiß. Nur bei ihrem Bau-Baumarkt.

    „… Ents… Entschuldig…. Entschuldigung. Sir!“

    „Schon gut! Lassen Sie es gut sein, ich würde es begrüßen, wenn sie mich durchlassen würden. Ich habe einen wichtigen Termin.“

    „…“

    Ein weiterer Officer, der über beide Backen grinste, macht für mich Platz… Dann gab ich wieder Gas. Zur Sicherheit schaltete ich das LED Blaulicht ein… Nach… [Weiterlesen]