Artikel mit dem Tag „Lara Ramirez“

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  • Wir stapften nun zurück zur Arbeitersiedlung, was deutlich angenehmer war, nun da der Sturm sich gelegt hatte. Am Rand des Kraters hatte man zum ersten Mal einen Blick über die Ansiedlung. Das Gebäude der Vereinigten Welt stand sogar noch weiter von allem anderen als gedacht. Irgendwie traurig, dass die Vereinigte Welt sich hier oben quasi verstecken musste. Der Offizier war neben mich getreten und bemerkte meinen wehmütigen Blick. „Ich weiß, dass sie für die VE brennen, Tom… Auch ich bin nicht glücklich über die Situation hier oben. Vielleicht können SIE mir ja helfen das zu… [Weiterlesen]
  • Ich machte mich daran, die Koffer zum Teil auszupacken oder platzsparend zu verstauen. Der Major hatte sich in eine Ecke gestellt und beobachtete meine Arbeit. Irgendwann fragte er: „Sie machen das ziemlich akkurat, Tom. Einfluss Ihrer Frau?“ „Nein, nein.“, lächelte ich. „Alte Gewohnheit aus meiner Zeit bei der Marine… Auf einem Schiff muss man mit dem vorhandenen Platz sparsam sein.“ „Klar!“, nickte er.

    Während ich weiter meine Dinge verrichtete, führte ich die Konversation fort „Sie erwähnten, dass Sie das Verhalten von schwangeren Frauen kennen. Haben Sie selbst Kinder?“ „In der… [Weiterlesen]
  • Der Major führte uns, durch den Sandsturm der gegen unsere Anzüge prasselte, zu einem Gebäude vor dem bereits die Flagge der Vereinten Nationen wehte. Sie sah etwas verschlissen aus. Der Major rief uns über ein Funksystem in den Helmen zu: „Die Flagge müssen wir alle 4 Monate austauschen, das Wetter hier oben ist nicht so gesund für den Stoff“. Auf den Stufen zur Tür blickte ich noch einmal zurück. Lara war vom Major bereits hineingebracht worden, denn sie hatten einige Meter Vorsprung gehabt. Aber bitte. Denkt nicht, dass die 200 Meter Fußweg der Grund für den Rückstand war.… [Weiterlesen]
  • Irgendwann hatte ich mich dann an den unendlichen Weiten des Weltraums sattgesehen und ich konnte mich einem Schinkensandwich widmen das von irgendwoher angeschwebt gekommen war. Ich dachte mir, dass ein Happen nicht schaden konnte, daher Biss ich herzhaft hinein. Ich hatte eigentlich ein Pappding von einem Sandwich erwartet, die Geschmacksknospen auf meiner Zungen wurden aber dann doch überrascht. Das war mit Abstand eines der besten Sandwiches das ich je gegessen hatte. Ein Blick in Laras Gesicht sagte mir, dass sie das ebenso empfand. Die beiden anderen Damen waren zwar ebenso entzückt,… [Weiterlesen]
  • Immerhin wurde mir nicht schlecht. Das war schon mal etwas Positives. Nach einigen Minuten erreichten wir bereits die Stratosphäre. Und der aus dem schönen Himmel, welcher strahlend blau leuchtete wurde eine schwarze Nacht. Das hatte ich bisher nur über einen Bildschirm verfolgt. Wir hingen immer noch an der „Decke“ der Kabine. Doch nun, da die Kräfte dieses Giganten der terra genannt wurde schwanden, konnten wir wieder unsere normale Haltung einnehmen und nun konnte ich zum ersten Mal hinaus sehen. Was ich sah lies meine Seele einen wahren Sprung machen. Es hatte so viele Sterne am… [Weiterlesen]
  • Der Officer ging voran, wieder in das noble Hotel. Im Erdgeschoss trat er durch eine sehr gut, durch Tarnung verborgene, Tür. Dahinter sah es nicht mehr so nobel aus. Betonböden und –wände. Die Lampen flackerten, dass das Leuchtmittel nicht nackt von der Decke hing war alles. Ich ließ Lara aufschließen, denn ich war ihr mit forschen Schritten davongelaufen, quasi als Rache für den Tadel. Ich flüsterte ihr zu: „Sieh dir das an. So kann der Schein doch trügen.“ „Ich wette mit dir, so sind hier auch die Arbeitsbedingungen…“ „Mhm… Außen hui, innen Pfui…“

    Der Officer stoppte vor einer Stahltür,… [Weiterlesen]
  • Lara und ich sahen uns an… „Sollen wir uns noch umziehen gehen?“ „Ach was… Wir sehen doch schick aus, auch wenn das Zeug etwas zerknittert ist. Wir wollen ja so schnell wie möglich zu unserem Gast kommen“, sagte sie während sie mir zuzwinkerte. „Und lass uns mit dem Auto fahren… Einfach mal ein wenig… Normalität…“ „Alles klar, Chef“, sagte ich zu Lara während ich mein Handy sicher verstaute um es nicht noch zu vergessen.

    „Die letzten Tage waren die zu stressig, oder?“, frage ich sie dann als wir einstiegen. Mir war nicht entgangen, dass sie nicht so ganz glücklich war. „Ach weißt
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  • Ortswechsel. Zur selben Zeit etwa 150 Kilometer weiter nördlich in Stuttgart, genauer im noblen Hotel am Schlossgarten. Der chinesische Millionär Hu Ling stand mit seine Headset im Ohr am Fenster und blickte versonnen auf den Park. Dort unten spielten seine Kinder unter den wachsamen Blicken eines Leibwächters und des Kindermädchens. Er telefonierte gerade mit einem Geschäftspartner in New York. Eigentlich war er nach Stuttgart gekommen um der Einweihung des neuen Fernsehturms beizuwohnen. Seine Firma, Beijing IT Systems, hatte das intelligente Computersystem des 302 Meter hohen Turms… [Weiterlesen]
  • Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich höllische Kopfschmerzen. Das war nach der Sause aber ehrlich gesagt auch kein Wunder. Wobei man eigentlich erwähnen sollte das mit „der nächste Morgen“ irgendwann nach 16 Uhr am nächsten Tag bedeutete. Soweit ich mich noch erinnern konnte war ich nämlich erst um 7 Uhr morgens ins Bett gegangen.

    Ich blickte um mich. Wie erwartet war ich in einem der Zimmer, die im Restaurant hergerichtet worden waren. Neben mir lag schlummernd die kleine Lara. Ihre Augenlider zuckten, was darauf hindeutete, dass sie träumte. Hoffentlich angenehm. Ich küsste… [Weiterlesen]
  • Auf eines hatte ich bestanden: Eine dicke Party! Denn sie wollte ja auch ihre Märchenhochzeit. Dafür wollte ich eben eine… Monstersause.

    Nach dem wir uns endlich wieder voneinander gelöst hatten bemerkten wir den Jubel der hinter uns ausgebrochen war. Freunde und Kollegen waren begeistert – wir natürlich auch. Lara hackte sich bei mir ein um dann das Kirchenschiff entlang zum Eingang zu stolzieren. Als die Türen sich öffneten regnete es Reis auf uns herab. Wäh-rend ich selbst damit beschäftigt war, keinen Reis in den Kragen zu bekommen bemerkte ich wie einiger Reis bei Lara in den… [Weiterlesen]
  • Wir fuhren los. Mit jedem Kilometer, man wollte es gar nicht für möglich halten, steigerte sich mein Puls. Ich wurde nervös, wackelte mit dem Füßen, konnte die Finger nicht still halten und ich atmete tief ein, immer und immer wieder. Die Landschaft draußen, welche ich sonst immer gerne sah, huschte vorbei ohne, dass ich Notiz davon genommen hätte. Ich nahm die fragenden, besorgten Blicke nicht wahr, die unserem Konvoi hinterher flogen und entgegen geworfen wurden. Mehrmals drängte ich den Fahrer zum schneller fahren. Natürlich hatte er jedes Mal Recht, wenn er mich beruhigte, wir… [Weiterlesen]
  • Damals stand ich bereits um 6 Uhr auf. Ich konnte mein Herzklopfen hören. Eigentlich glaubte ich sogar, jeder der in meine Nähe kam, konnte es hören. An jenem dritten dritten im Jahre zweitausendundfünfunddreißig. Als ich an diesem Morgen aufstand wollte ich reichhaltig Frühstücken, auf Lara brauchte ich ja nicht zu warten. Diese schlief in einem Hotel um die Tradition zu wahren, nach der ein Bräutigam die Braut nicht sehen darf.

    Nach dem ich jedoch mit einem obligatorischen Kaffee begonnen hatte und eben groß auftischen wollte, bildete sich ein Kloß in meinem Magen der mir den Appetit… [Weiterlesen]
  • Noch 10 Tage bis zum, angeblich, tollsten Tag im Leben eines Mannes. Aber bis dahin mussten noch ein paar Sachen geklärt werden. Die Trauzeugen mussten endgültig benannt werden. Die Sitzordnung musste finalisiert werden, Lara wollte einen Wed-ding Planer engagieren (der würde sich über den Zeitplan mit dem er arbeiten sollte sicher freuen), und ein Paar andere Dinge mussten getan werden.

    Erst vor kurzem hatte sich, ich kann es nicht anders nennen, in Lara’s Hirn ein Schalter umgelegt. Sie hatte beschlossen, ich war ein „großer“ Mann und daher musste es auch eine große Hochzeit… [Weiterlesen]
  • Nach dieser „Ansprache“ war es kurz still. Dann hüstelte Sanchez und begann dann in einem peinlich berührten Ton: „Hören Sie, es kam Ihnen vielleicht so vor, aber es war nie meine Absicht, Sie dafür zu tadeln. Ich war nur… Sagen wir peinlich berührt. Ich hatte nämlich angenommen, dass sie nicht in einer Beziehung steckt. Eigentlich hatte ich sogar gehofft sie … … nun ja für mich zu gewinnen. Sie ist nämlich ein echtes Sahneschnittchen.“ Erstaunt blickte ich ihn an. Dann begann ich schallend zu lachen, auch wenn ich damit schnell wieder aufhörte. Es schmerzte sehr.

    „Sagen Sie ihr das nur… [Weiterlesen]
  • Leider konnte ich nicht sehen, was der Herr Sanchez da für ein Gesicht machte. Lara beschrieb es später so: „Nach dem ich meinen Satz zu Ende gesprochen hatte, fiel ihm Augenblicklich die Kinnlade bis an den Boden des Krankenwagens. Ich fürchtete fast, er hätte auch die Bodenplatte durchschlagen. Das passierte aber dann doch nicht. Stattdessen änderte das Gesicht, des gut aussehenden Mannes. Zuerst wich die Bräune aus seinem Gesicht, dann wurde es rot.“

    Gesagt hatte er erstmal nichts. Stattdessen wurde es eisig und still. Und während der ganzen Fahrt zum Krankenhaus blieb es das dann auch.… [Weiterlesen]
  • Sobald Fabio unten, wieder am „Boden“ angekommen war, stürmte ein Trupp Feuerwehrmänner mit langen Schläuchen nach oben um die Flammenhölle zu besiegen. Ich hingegen wurde, unsanft, abgeladen damit sich einige Sanitäter meiner Anneh-men konnten.

    Mein Anzug war zu diesem Zeitpunkt, wie ich später feststellen würde, ein Haufen Fetzen. Daher fackelten die Sanis auch nicht lange und rissen einfach alles was im Weg war weg. Während mein Blutdruck gemessen wurde und mir Elektroden auf die Brust geklebt wurden, entdeckte Lara die Szene. Sie führte gerade einige Schüler weg und drohte nun die… [Weiterlesen]
  • Ich bedankte mich bei dem Direktor, warf ihm noch einen hoffnungsvollen Blick zu und folgte dann den beiden EMO-Angestellten in das mächtige Gebäude. Stilistisch erinnerte die Barack Obama Schule an die City Hall in London. Allerdings war das Gebäude breiter und etwas weniger hoch. Wenn mich nicht alles täuschte, konnte man dank des Glases von hier unten sogar das Feuer sehen. Konnte allerdings auch Einbildung sein.

    So bahnte ich mich durch die Massen, die immer noch das Gebäude verließen. Paul und Erim kamen gerade mit einer Inderin, die im Rollstuhl saß, aus dem Gebäude. Dann war ich… [Weiterlesen]
  • Kurz vor elf Uhr verließen zwei schwarze Chevrolet das Parkhaus des Flughafens. Am Steuer des ersten Fahrzeugs saß ich. Lara saß neben mir. Hinter ihr, auf dem Rücksitz, saß Generalsekretär Sanchez. Er hatte darum gebeten das Radio an zu machen, was ich nur zu gerne tat. Das Radio meiner Wahl würde den ganzen Tag über „ältere“ Titel spielen und nicht diesen neu modischen Schund. Gerade lief Radioactiv von dem Imagine Dragons. Unauffällig stellte ich über die Konsole am Lenkrad etwas lau-ter und unseren Fahrgast schien das nicht zu stören. Na, vielleicht war er ja doch nicht so… [Weiterlesen]
  • „Sind Sie Tom Cooper, der Emergency Commander?“ „Interessant, dass Sie das fragen. Immerhin sprechen Sie doch mich an.“ „Als ich Sie so sah… Wollte ich sicher sein. Kam mir dann doch etwas jung vor.“ „Sie sehen kaum älter aus. … … Wie heißen SIE überhaupt?“ „Ich bin Pablo Woods. Ich hatte aber in der Tat gehofft, Sie irgendwann mal zu treffen. Sie müssen wissen, ich habe einige Informationen, die ich nicht jedem geben will.“ „Kein Thema, wir schützen sie. Was haben Sie denn?“ „Ach, wissen Sie. Schützen, das kann ich gut selbst. Ich bin ein Ex SEAL. Und… [Weiterlesen]
  • Während ich am PC so die Archivdaten durch sah, geisterte mir einiges durch den Kopf. Was genau hatte ich falsch gemacht, dass man mir eine Prüfung sandte? Ich hatte noch nie von einem Commander gehört, dem so etwas passiert war. Etwa wieder diese „Er ist zu jung“ – Sache? Wenn es das sein sollte, dann wäre ich wirklich enttäuscht.

    Ich erledigte also weiter den Papierkram und schaute mir nebenbei eine Blu-Ray an. Ein alter Will Smith, „I’m a legend“. Fast zwei Stunden war ich damit beschäftigt Kommas zu korrigieren, Tippfehler zu bereinigen und Lücken zu füllen. Es war unglaublich,… [Weiterlesen]