Artikel aus der Kategorie „Die Bibliothek“ 85

Die Abenteuer von Tom Cooper!

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  • Wir stapften nun zurück zur Arbeitersiedlung, was deutlich angenehmer war, nun da der Sturm sich gelegt hatte. Am Rand des Kraters hatte man zum ersten Mal einen Blick über die Ansiedlung. Das Gebäude der Vereinigten Welt stand sogar noch weiter von allem anderen als gedacht. Irgendwie traurig, dass die Vereinigte Welt sich hier oben quasi verstecken musste. Der Offizier war neben mich getreten und bemerkte meinen wehmütigen Blick. „Ich weiß, dass sie für die VE brennen, Tom… Auch ich bin nicht glücklich über die Situation hier oben. Vielleicht können SIE mir ja helfen das zu… [Weiterlesen]
  • Ich machte mich daran, die Koffer zum Teil auszupacken oder platzsparend zu verstauen. Der Major hatte sich in eine Ecke gestellt und beobachtete meine Arbeit. Irgendwann fragte er: „Sie machen das ziemlich akkurat, Tom. Einfluss Ihrer Frau?“ „Nein, nein.“, lächelte ich. „Alte Gewohnheit aus meiner Zeit bei der Marine… Auf einem Schiff muss man mit dem vorhandenen Platz sparsam sein.“ „Klar!“, nickte er.

    Während ich weiter meine Dinge verrichtete, führte ich die Konversation fort „Sie erwähnten, dass Sie das Verhalten von schwangeren Frauen kennen. Haben Sie selbst Kinder?“ „In der… [Weiterlesen]
  • Der Major führte uns, durch den Sandsturm der gegen unsere Anzüge prasselte, zu einem Gebäude vor dem bereits die Flagge der Vereinten Nationen wehte. Sie sah etwas verschlissen aus. Der Major rief uns über ein Funksystem in den Helmen zu: „Die Flagge müssen wir alle 4 Monate austauschen, das Wetter hier oben ist nicht so gesund für den Stoff“. Auf den Stufen zur Tür blickte ich noch einmal zurück. Lara war vom Major bereits hineingebracht worden, denn sie hatten einige Meter Vorsprung gehabt. Aber bitte. Denkt nicht, dass die 200 Meter Fußweg der Grund für den Rückstand war.… [Weiterlesen]
  • Irgendwann hatte ich mich dann an den unendlichen Weiten des Weltraums sattgesehen und ich konnte mich einem Schinkensandwich widmen das von irgendwoher angeschwebt gekommen war. Ich dachte mir, dass ein Happen nicht schaden konnte, daher Biss ich herzhaft hinein. Ich hatte eigentlich ein Pappding von einem Sandwich erwartet, die Geschmacksknospen auf meiner Zungen wurden aber dann doch überrascht. Das war mit Abstand eines der besten Sandwiches das ich je gegessen hatte. Ein Blick in Laras Gesicht sagte mir, dass sie das ebenso empfand. Die beiden anderen Damen waren zwar ebenso entzückt,… [Weiterlesen]
  • Immerhin wurde mir nicht schlecht. Das war schon mal etwas Positives. Nach einigen Minuten erreichten wir bereits die Stratosphäre. Und der aus dem schönen Himmel, welcher strahlend blau leuchtete wurde eine schwarze Nacht. Das hatte ich bisher nur über einen Bildschirm verfolgt. Wir hingen immer noch an der „Decke“ der Kabine. Doch nun, da die Kräfte dieses Giganten der terra genannt wurde schwanden, konnten wir wieder unsere normale Haltung einnehmen und nun konnte ich zum ersten Mal hinaus sehen. Was ich sah lies meine Seele einen wahren Sprung machen. Es hatte so viele Sterne am… [Weiterlesen]
  • Wisst ihr… Wenn es ums Packen geht, dann ist Lara wirklich nicht wie die meisten Frauen… Jede „normale“ Frau würde jetzt vermutlich „zur Sicherheit“ einfach 3 Koffer nehmen und den halben Kleiderschrank reinstopfen. Das hätte dann kiloweiße Übergepäck zur Folge… Klar, auf den Mars kann man nicht mit Übergepäck kommen. „Mission to Mars wird gecanceld, weil eine Frau sich nicht entscheiden konnte“. Was für eine Schlagzeile. Aber möglich wäre das tatsächlich. Auch wenn die Technik sich verändert hatte, so war das Prinzip noch immer ähnlich. Die Erdanziehung… [Weiterlesen]
  • Um mich herum waren alle fleißig am Arbeiten, daher gönnte ich mir einen Moment der stillen Andacht. Vor einem Monat war Asuka Peng gestorben. Ihr Mörder war weiterhin auf der Flucht, aber auf fast der gesamten Welt war man auf der Suche nach ihm. Er würde sich nicht ewig verstecken können. In diesen 4 Wochen hatte sich einiges verändert. Ich war nun ein verheirateter Mann. Lara hatte sich auch verändert. Sie war… emotionaler geworden. Etwas das ich noch nicht so ganz verstanden hatte. Wie konnte sich ein Mensch so schnell der Art verändern. Ich würde mir ihr reden müssen. Dieses… [Weiterlesen]
  • Der Officer ging voran, wieder in das noble Hotel. Im Erdgeschoss trat er durch eine sehr gut, durch Tarnung verborgene, Tür. Dahinter sah es nicht mehr so nobel aus. Betonböden und –wände. Die Lampen flackerten, dass das Leuchtmittel nicht nackt von der Decke hing war alles. Ich ließ Lara aufschließen, denn ich war ihr mit forschen Schritten davongelaufen, quasi als Rache für den Tadel. Ich flüsterte ihr zu: „Sieh dir das an. So kann der Schein doch trügen.“ „Ich wette mit dir, so sind hier auch die Arbeitsbedingungen…“ „Mhm… Außen hui, innen Pfui…“

    Der Officer stoppte vor einer Stahltür,… [Weiterlesen]
  • Im Zimmer wurde es unvermittelt still. Aber ich brüllte mit unverminderter Lautstärke weiter: „BLOß WEIL SIE GELD HABEN, HEIßT DAS NICHT, DASS SIE JETZT UNS SAGEN KÖNNEN WO’S LANG GEHT. IMMERHIN IST ES DOCH IHR LAND, DASS SICH NOCH IMMER WEIGERT MENSCHENRECHTE ZU ACHTEN. DARF ICH DORT AUCH SO LAUT BRÜLLEN, WENN ICH HILFE BRAUCHE?“ Der Mann schrumpfte quasi direkt mal um 10 Zentimeter. Dann sagte er, immer noch mit Trotz in der Stimme: „Wenn ich nach Ihnen verlange, dann müssen Sie mir aber helfen. Ich kenne meine Rechte.“ Stimmt… Wenn jemand nach den Gesetzen der UN nach
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  • Lara und ich sahen uns an… „Sollen wir uns noch umziehen gehen?“ „Ach was… Wir sehen doch schick aus, auch wenn das Zeug etwas zerknittert ist. Wir wollen ja so schnell wie möglich zu unserem Gast kommen“, sagte sie während sie mir zuzwinkerte. „Und lass uns mit dem Auto fahren… Einfach mal ein wenig… Normalität…“ „Alles klar, Chef“, sagte ich zu Lara während ich mein Handy sicher verstaute um es nicht noch zu vergessen.

    „Die letzten Tage waren die zu stressig, oder?“, frage ich sie dann als wir einstiegen. Mir war nicht entgangen, dass sie nicht so ganz glücklich war. „Ach weißt
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