Artikel aus der Kategorie „Die Bibliothek“ 85

Die Abenteuer von Tom Cooper!

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  • Ich bedankte mich bei dem Direktor, warf ihm noch einen hoffnungsvollen Blick zu und folgte dann den beiden EMO-Angestellten in das mächtige Gebäude. Stilistisch erinnerte die Barack Obama Schule an die City Hall in London. Allerdings war das Gebäude breiter und etwas weniger hoch. Wenn mich nicht alles täuschte, konnte man dank des Glases von hier unten sogar das Feuer sehen. Konnte allerdings auch Einbildung sein.

    So bahnte ich mich durch die Massen, die immer noch das Gebäude verließen. Paul und Erim kamen gerade mit einer Inderin, die im Rollstuhl saß, aus dem Gebäude. Dann war ich… [Weiterlesen]
  • Kurz vor elf Uhr verließen zwei schwarze Chevrolet das Parkhaus des Flughafens. Am Steuer des ersten Fahrzeugs saß ich. Lara saß neben mir. Hinter ihr, auf dem Rücksitz, saß Generalsekretär Sanchez. Er hatte darum gebeten das Radio an zu machen, was ich nur zu gerne tat. Das Radio meiner Wahl würde den ganzen Tag über „ältere“ Titel spielen und nicht diesen neu modischen Schund. Gerade lief Radioactiv von dem Imagine Dragons. Unauffällig stellte ich über die Konsole am Lenkrad etwas lau-ter und unseren Fahrgast schien das nicht zu stören. Na, vielleicht war er ja doch nicht so… [Weiterlesen]
  • „Sind Sie Tom Cooper, der Emergency Commander?“ „Interessant, dass Sie das fragen. Immerhin sprechen Sie doch mich an.“ „Als ich Sie so sah… Wollte ich sicher sein. Kam mir dann doch etwas jung vor.“ „Sie sehen kaum älter aus. … … Wie heißen SIE überhaupt?“ „Ich bin Pablo Woods. Ich hatte aber in der Tat gehofft, Sie irgendwann mal zu treffen. Sie müssen wissen, ich habe einige Informationen, die ich nicht jedem geben will.“ „Kein Thema, wir schützen sie. Was haben Sie denn?“ „Ach, wissen Sie. Schützen, das kann ich gut selbst. Ich bin ein Ex SEAL. Und… [Weiterlesen]
  • Während ich am PC so die Archivdaten durch sah, geisterte mir einiges durch den Kopf. Was genau hatte ich falsch gemacht, dass man mir eine Prüfung sandte? Ich hatte noch nie von einem Commander gehört, dem so etwas passiert war. Etwa wieder diese „Er ist zu jung“ – Sache? Wenn es das sein sollte, dann wäre ich wirklich enttäuscht.

    Ich erledigte also weiter den Papierkram und schaute mir nebenbei eine Blu-Ray an. Ein alter Will Smith, „I’m a legend“. Fast zwei Stunden war ich damit beschäftigt Kommas zu korrigieren, Tippfehler zu bereinigen und Lücken zu füllen. Es war unglaublich,… [Weiterlesen]
  • Nachdem alles geklärt war spazierten Paul und ich zum Wagen zurück, allerdings nicht ohne uns ein Eis zu gönnen. Man musste das schöne Wetter nützen. Wer weiß was für Wolken dieser Politikerheini aus New York mitbrachte.

    Im Emergency Center angekommen, konnten wir dort eine rege Betriebsamkeit ent-decken. Das war normal nicht ungewöhnlich, aber heute war es mal wieder beson-ders hektisch. Während mein Freund und Kollege daher in seine Ecke abbog ging ich erst mal auf die „Rezeption“, wie wir es nannten, zu. Das war ein Kreisrunder Be-reich, welcher besonders edel gestaltet war. In… [Weiterlesen]
  • Der Typ war weg… Daran gab es nichts mehr zu rütteln. Daher stapfte ich missmutig zu Paul McWabble zurück, welcher sich um die Frau kümmerte. Der Verlust ihres Kin-des hatte Sie in eine Art Schockzustand fallen lassen, daher deckten wir sie erstmal mit meinem Jackett zu. In der Ferne konnte man bereits den Rettungswagen hören, so dass wir uns einen Moment entspannen konnten. Die Sonne die schien machte uns das sehr leicht. Aber auch die Anwesenheit einiger Officer machte es mir sehr leicht einfach mal die Gedanken wo ganz anders hin sausen zu lassen. Die bevorstehende Hochzeit zum… [Weiterlesen]
  • Als ich beinahe über die fallen gelassenen Tüten stolperte, hatte der Flüchtige bereits an die hundert Meter Vorsprung. Und er rannte wie der Teufel, dass musste man ihm zugestehen. Das konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen und ich kitzelte alles aus mir heraus. Aber der Mann gewann kontinuierlich an Vorsprung. Immerhin rannte er an der Straße. Hoffentlich nahm Paul den Wagen. 120 Meter vor mir konnte ich sehen wie Zaster gerade an einer Kreuzung abbog. Ich versuchte nochmals zu be-schleunigen. Als ich dann auch abbog, wechselte er gerade die Straße. Nicht dämlich gemacht, denn… [Weiterlesen]
  • Das Männchen blickte Paul gespannt an: „Sie haben etwas gefunden?“

    „In der Tat, Mr. Meisner. Ich habe auf der Kleidung von Detectiv Peng ein Haar gefunden. Wir konnten DNS extrahieren und eine Analyse durchführen. Treffer im System.“ Ich klatschte in die Hände. „Wer ist es?“ „Sie werden lachen: Der Mann heißt Bruno Zaster. Verwickelt in mehrere Raubüberfälle, Banküberfälle und so weiter…. Dazu Erpressung und Körperverletzung. Konnte ihm aber nie was nachgewiesen werden…“

    „Ha! Den Kerl hab ich so oft fast gehabt und dann tauchte wieder irgendeine dubiose Frau auf, die ihn gedeckt hat…… [Weiterlesen]
  • Weiterhin war die Stimmung gedrückt. Das war nicht zu ändern. Immer wieder sprach ich mit den beiden Männern. Ich merkte, dass es ihnen besser ging. Aber die Wunden würden erst heilen, wenn die Täter gefasst waren. Erst dann konnten beide mit dem geschehen abschließen. In einem der Gespräche hatte er zu mir gesagt: „Commander! Ihr tot… Ihr tot kann doch nicht umsonst gewesen sein? Oder?“

    Ich überlegte, ob ich sie vom Dienst abziehen sollte. Aber beide taten ihre Pflicht. Ich musste nur dafür sorgen, dass Coby nicht die Chance zum betätigen des Abzugs bekam. Und das würde mir ganz sicher… [Weiterlesen]
  • Im Laufe der Zeit hatte ich einige Kollegen verloren. Entweder waren sie im Kampf gefallen oder an Krankheiten die im Kriegsgebiet vorkamen gestorben. Man sollte meine, man gewöhnte sich daran. Aber das war einfach nicht so. Nein, es blieb immer … schlimm. Traurig. Man fragte sich: Hätte man etwas tun können? In diesem Fall kam ich zu dem Ergebnis: Nein, hätte ich nicht. Allerdings sah man dem guten Madu schon von weitem an, dass er sich diese Frage ebenfalls gestellt hatte. Und er war zu einem anderen Ergebnis gekommen. Er saß vor dem Emergency Center auf einer Treppe und als ich nach… [Weiterlesen]