Kapitel 35 - Ein Klatschen in der Abendröte

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  • Einen Moment standen wir beide still voreinander… Und dann holte sie aus. Es klatsche einmal, zweimal und noch einmal. Man das brannte. Die Frau hatte Kraft.

    „Wieso hast du das nicht schon früher gesagt?“, wetterte sie los. „Ich dachte, dir würde das nichts bedeutet haben!“
    „Mir ist das erst nach und nach richtig klar geworden. Es tut mir Leid. WIRKLICH!“

    Lara starrte auf den Brocken am Himmel. Plötzlich konnte man eine helle Linie, die aus dem nichts auftauchte, erkennen. Diese lief schnurgerade auf den Himmelskörper zu. Bumm… Da war der Nickel Wolframstab in den Asteroid eingeschlagen. Einige Gesteinsbrocken fielen auf die Erde und verglühten. Aber mit dem Teil das Verschwinden sollte passierte nichts. Das war seltsam. Als nach einigen Minuten nichts passierte, machte ich kehrt und rannte zum Gebäude der ISA zurück. Ich kam laut atmend in den Kontrollraum.

    Dort war nicht gerade die beste Stimmung aber auch nicht die schlechteste. Ich rief ohne auf sonstiges zu achten: „Was ist da draußen los?“

    Mogsen lächelte verschmitzt: „Anscheinend klemmten die meisten der Abschussrohre… Es wurde daher nur ein Stab abgeschossen. So wie es aussieht hat der Asteroid in eine stabile Umlaufbahn geschwenkt und ist nur der zweite Monde der Erde.“

    „Hm… Ok, es hätte schlimmer kommen können. Ich hoffen Sie haben noch eine gute Zeit denn ich mach mich jetzt aus dem Staub. Ich muss mich auch mal wieder um meinen Kreis kümmern. Gute Zeit.“

    „Ja, ich wünsche Ihnen auch eine gute Zeit. Machen Sie Ihren Job, Sie machen ihn gut.“

    „Danke.“

    Damit ging ich wieder hinaus. Lara wartete vor dem Gebäude. Sie blickte mich an.

    „Was jetzt?“ „Jetzt nach Hause gehen. Aber ich habe noch etwas zu erledigen. Du kannst ja schon mal fliegen.“

    Sie blickte mich nur wieder an. Und ich konnte sehen, wie viel Kraft sie das alles kostete. Die Arbeit, die Gewalt, diese Kriese und die Liebe. Ich hoffte, dass ich es richtig gemacht hatte.

    Und dann gingen wir auseinander. Ich ging zur hiesigen IBI-Dienststelle. Dort kannte ich den Leiter. Ein ehemaliger FBI-Mann. Er musste schon um die 60 sein.

    „Hallo Rayen. Kann ich einen PC benutzen?“ „Klar, worum geht es?“ Er machte eine Bewegung um mich folgen zu bitten. „Ich habe eine Internetseite entdeckt. Ich muss den Besitzer finden. Sie stellt Bilder ins Netz von EMO Angehörigen. Allerdings sind die Motive eher pikant bis privat.“

    „Dann kümmer dich drum.“ Er deutete auf einen PC. Und ging. Ich klickte also zielsicher herum und fand den Mensch der sowas fabrizierte auch sehr schnell. Noch schnell in der Datenbank überprüfen… Ah ja… Vorbestraft wegen Stalking. Adresse aufschreiben und ab ins Bett. Am nächsten Tag fuhr ich nach Baltimore. Dort wohnte er. Sein Name war Buffy Jones. Wenn ihr mich fragt ein selten dämlicher Name. Ich fuhr direkt zu seiner Adresse und klingelte. Es war sogar jemand da.

    „Buffy Jones? Mein Name ist Emergency Commander Tom Cooper.“
    „Ja… Wie kann ich Ihnen helfen?“

    Ich sah auf die Uhr… „Oh schon Feierabend.“ Mit diesen Worten lockerte ich die Krawatte, steckte die Marke weg und dann packte ich ihn. „Wehe Sie schreien. Dann stell ich mal Nacktbilder von Ihnen ins Netz. Wie finden Sie denn das? Wissen Sie jetzt worum es geht?“

    „Ja… Ähm.. Also.. Ich wollte doch nur das Beste.“

    Das war zu viel. Ich holte aus und dann haute ich ihm eine Runter.

    „Möchten Sie nicht doch nochmal darüber nachdenken?“ Er machte ein nachdenkliches Gesicht.

    Dann wandte er sich los und wollte mir auch eine rein hauen. Aber ich wich aus, tauchte unter seinem Arm weg und zog ihm gekonnt die Füße weg. Irgendwie schaffte er es sich abzurollen und wieder auf die Füße zu kommen. Ich packte ihn und warf ihn gegen die Wand. Als er wieder hoch kam, gab ich ihm eine Links Rechts-Kombination. Anscheinend hatte ich etwas übertrieben denn das Blut quoll ihm aus zwei Platzwunden und aus einer zerdrückten Nase.

    „Lassen Sie diese Scheiße! Löschen Sie die Website und wehe… Ich höre nochmal was von Ihnen. Lassen Sie meine Mitarbeiter in Ruhe!“
    Damit stürmte ich aus dem Haus.
    mfg CIA JOE
    Danke an SLP Design für den Avatar!

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Kommentare 9

  • Miraculix -

    Uwah da wäre mehr drin gewesen! Gerade der Dialog mit Duffy :miffy:

  • Miraculix -

    klat-sche, Himmelskör-per, Ver-schwinden, Abschussroh-re, nur der zweite Monde => nun der zweite Mond? um meinen Kreis => um meinen Kram? kos-tete, rich-tig, Er machte eine Bewegung um mich folgen zu bitten => äh :wtf: zielsi-cher, Mein Name ist Emergency Commander Tom Cooper => Ist Emergency Commander ein Name? :? Kra-watte, nachdenkli-ches, schaff-te