Kapitel 20 - Eine Fälschung?

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  • Wie konnte das sein? Wie konnte es in der Sahara schneien? Das würde doch bedeuten, dass sich die Wissenschaftler geirrt hatten. Denn man hatte doch festgestellt, dass die heutigen Motoren keine Emissionen mehr produzierten. Oder war das etwa nicht so? Wenn das nicht so war, dann würde das den größten Komplott in der Geschichte darstellen.

    „Sie haben ihn!“

    Ich blickte auf. Peng war aufgesprungen und kam zu mir geeilt.
    „Haben Sie Neuigkeiten?“
    „Ja, Tom. Die Geheimdienstler meinen, sie haben den Kerl der das Gerücht verbreitet. Sie meinen, wenn das Stimmt, dann ist er in Gefahr! Hier ist die Adresse!“
    „Sagen Sie den Leuten von der SRU sie sollen sich bereit machen! Lara, McWabbel! Kommt! Wir müssen einem Verschwörungstheoretiker den Hals retten!“

    Wir rannten in die Tiefgarage. Aber vorher hatte jeder von uns noch eine Kugelsiche-re Weste angezogen.

    Es stimmte, wenn z. B. die Automobilindustrie die Studie gefälscht hatte, dann wäre der Typ sicher in Gefahr. Und wenn die Industrie so eine große Sache vertuschen musste, dann musste es früher schon irgendwelche Bauernopfer gegeben haben. Also würden wir alle Akten noch mal durchsehen müssen. Aber wie konnte das sein? Die Wissenschaft musste ja dann bis zum Hals mit drin stecken! Man würde sehen.

    Mit Sirene ging es durch die Straßen. Wieder Kolonnenfahrt. Aber dieses Mal winkte mir niemand zu. Es schüttete immer noch. Aber halt. Es hatte ein wenig nachgelas-sen!

    Wir näherten uns der Adresse. Lara, die wieder am Steuer saß, stellte die Sirene ab. Es musste merkwürdig aussehen. 4 identische schwarze Fahrzeuge mit Blinklicht.
    Dann waren wir da.

    Alle stiegen aus! Kurze Besprechung.

    Der Einsatzleiter meinte gerade:
    „Das Haus hat einen Vorder- und einen Hintereingang. Drei gehen nach hinten!
    Fred, Frank und Sie Mr. McWabbel. Der Rest geht vorne rein! Das Ziel ist ein etwa 25 jähriger Mann. Wenn sich weitere Personen im Haus aufhalten, müssen wir vorsichtig sein. Es besteht die Möglichkeit, dass Söldner geschickt wurden um den Mann auszu-schalten. Wenn jemand im Haus ist, ist er als Verdächtig zu behandeln. Es sollte niemand im Haus sein! Und jetzt los!“

    Alle rannten los, McWabble und zwei SRU’s verschwanden hinterm Haus. Wir anderen gingen an die Vordertür. Dann kam über Funk das Bereitzeichen! Der Einsatzleiter gab etwas durch während ein anderer einen Streifen an der Tür anbrachte.

    In diesem Moment dachte ich: Eigentlich wird der Mann ja wie der Staatsfeind Nr.1 behandelt.
    Dann schrie der Leiter: „Deckung!“
    Es gab eine lauten Knall und ein krach und… die Tür war weg. Wir gingen rein!
    „Polizei! EMO, alle auf den Boden!“
    Aber unten war gar niemand. Die Spezies teilten sich, ein Teil rannte nach oben, während die anderen in den Keller gingen. Wieder dasselbe Gebrüll.

    In diesem Moment hörte ich draußen ein Geräusch. Ich wendete und ging hinaus. Ge-rade fuhr ein Wagen vorbei. Er musste einige Meter weiter oben geparkt haben…
    Moment, da saßen drei drin und hier war keiner…

    „Lara, komm!“ Im selben Moment raste ich zum Wagen. Ich stieg ein und ließ den Motor an. Lara stieg ein und ich gab Gas. Die Reifen quietschten.
    Meine erste Verfolgungsjagd…
    mfg CIA JOE
    Danke an SLP Design für den Avatar!

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