Kapitel 18 - Erinnerung | Teil 2

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  • „Nein, Sie sind nicht tot!“, sagte ein Mann in weißem Kittel neben mir. Dann kam ein anderer Typ herein… Er war, wie er mir sofort mitteilte, Polizist.

    „Was haben Sie in dem Wag…“, weiter kam er nicht. Drei Leute kamen herein. Eine Frau und zwei Männer. Beide hatten schwarze Anzüge an. Jeder Verschwörungstheo-retiker hätte sich die Hände gerieben. Die Frau trug eine blaue Uniform. Der Cop be-gann einen neuen Satz: „ Was wollen Sie hier?“ Das sagte er noch mit einer gewissen Autorität in der Stimme. Aber die Frau, ließ sich nicht beirren. Sie schritt auf ihn zu wie ein Gewitter.

    „Sind Sie Emergency Security Officer Bob Ward?“ Mein Gott, die Frau war die Autori-tät in Person!
    „Ja, das bin ich. Und dieser Mann… Junge, was auch immer, ist verhaftet!“
    Das nun folgende war höchst interessant.

    „Das ist mir bewusst “, sagte die uniformierte Armylady.
    „Und was wollen Sie dann hier?“ meinte der Zivilcop mit einer Spur Respekt in der Stimme!
    „Internationale Sicherheit!", blaffte sie ihn an!

    An dieser Stelle schaltete ich mich wieder ein.
    „Was? Das ist doch wohl ein Witz! Ich bin gerade erst 18 geworden. Ich war nicht mal ein Sicherheitsrisiko für die Fahrer des Geldtransporters. Das ist das lächerlichste was ich je gehört habe. Und ich bin noch nicht mal Verschwörungstheoretiker!“

    Der Cop witterte sofort Morgenluft: „ Sie geben also zu, versucht zu haben den Si-cherheitstransport zu überfallen!“ „So in etwa, ja!“, gab ich zurück.
    Die Frau schiss Emergency Security Officer Bob Ward sofort wieder zusammen: „Sie mischen sich nicht ein! Klar?“
    Und zu mir gewannt: „Ich bin Admiral der INN und arbeite für die UN! Sie werden et-wa für 6-7 Jahre in das Gefängnis müssen!“ Kunstpause „Aber wir können dir helfen.“
    Der Ton wurde vertraulicher. Es schien als sein niemand in der Nähe. Tatsächlich, man hatte alle Reporter, Polizisten uns sonst was weggeschickt. Gerade packten die zwei „Frakträger“ den Emergency Security Officer und schleiften ihn nach draußen. Es war still, wir waren allein.
    Zwei Bilder tauchten vor mir auf: Erstens, wie die Admiralin wohl ohne… jegliche einengende Kleidung aussehen mochte. Und zweitens: Wie Sie mich nun töten wür-de. Aber sie packte keine Pistole aus. Und leider flogen ihr auch nicht die Kleider weg. Nein, sie redete weiter.
    „Wir suchen Leute, Leute die mutig sind, die kämpfen können. Du bist beides. Frag nicht woher ich das weiß, sonst müsste ich dich töten.“ Sie werden 10 Monate aus-gebildet, dann wirst du zum Leiter einer Spezialeinheit. Dort wird man sehen aus welchem Holz du geschnitzt bist…“

    Ja, so war das alles gekommen. Die 10 Monate danach und auch die nächsten 10 wa-ren die Hölle. Ausbildung, Krieg, Verrat. Alles hatte mich gepackt. Aber ich hatte ge-trotzt. Und überlebt und nun stand ich hier im Regen und fror. Es war nicht zu glau-ben.
    Kapitel 19 - Es regnet, es regnet, die Erde wird nass!
    Der Regen war weiterhin das Problem, es gewitterte zwar, aber das war nicht halb so schlimm.

    Durch den Regen gingen wir wieder zum Emergency Center. Dort zogen wir uns erst mal unsere alten, trockenen Kleider an. Filisha kam mir schon entgegen, sie hatte eine Liste in der Hand.

    „Das hat der General vor ein paar Minuten durch gemailt!“ Sie hatte eine ernste Stimme.
    „Danke, Filisha!“

    Ich besah mir die Liste.
    Es waren hauptsächlich Daten über Pegelstände, sowie Zahlen über Einsatzkräfte!

    Pegelstände der letzten zwei Stunden im halb Stundentakt gemessen:

    5,5 in Konstanz
    6,0 in Konstanz
    6,3 in Konstanz
    6,6 in Konstanz

    Überlauf wird für die nächsten 3-4 Stunden erwartet.

    Anzahl eingesetzter Feuerwehrmänner rund um den See: 3.002
    Anzahl freiwilliger Helfer rund um den See: 1.294
    Anzahl der eingesetzten Soldaten rund um den See: 3.200
    Gesamtzahl der Helfer:7.496

    Verbrauchte Sandmenge (in Tonnen): 351,2t

    Erfolgschancen: GERING!

    Das war ja super, da waren fast siebeneinhalb tausend Menschen im Einsatz um ein Hochwasser zu verhindern. Aber die Hoffnung war nicht sehr hoch.
    Es regnete aber auch, dass war ja nicht mehr normal. Man sollte doch annehmen, dass man es heutzutage in den Griff bekommen konnte. Aber nein…

    Und da kam Detective Peng, so wie das aussah mit weiteren schlechten Nachrichten.

    „Was gibt es?“
    „Boss, wir haben ein echtes Problem. Im Netz ist ein Gerücht aufgetaucht, wonach die letzte Klimastudie eine Fälschung gewesen sein soll. Die Informationstechnik und der Geheimdienst sind da dran.“
    „Schön…“

    „Desweiteren, hat man aus der Sahara Schnee gemeldet!“
    „Das klingt schlecht…“
    „Ich hab das mal im Internet recherchiert… Es sieht so aus, als sei es so eine Art Globale Erwärmung, die die Klimazonen verschiebt.“
    „Es ist viel schlimmer, als sich das anhört!“, sagte ich zu ihr. Eine dunkle Ahnung stieg in mir auf. Sollte es möglich sein, dass sich die Wissenschaft in Sachen Klima-erwärmung getäuscht hatte? Das musste geprüft werden.

    Ich ging zum Telefon. Ich rief den General an.
    „General! Wie sieht es aus?“
    „Schlecht, Sir! Das Wasser steigt schneller als wir arbeiten können!“
    „Fordern Sie alles an, was sie brauchen. Sie bekommen es! Ich werde meine Leute mit einer Evakuierung betrauen! Und könnten Sie mir bitte ein paar Armeewissen-schaftler schicken? Wir haben vielleicht ein ernste Problem!“
    mfg CIA JOE
    Danke an SLP Design für den Avatar!

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