Kapitel 13 – Schlechtes Wetter

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Wir fuhren extrem schnell zum Emergency Center. Allerdings hätte es ein bisschen langsamer auch getan. Denn es schüttet wie aus… wie aus Badewannen. Und das schon seit ca. 3 Stunden. Am Straßenrand hatten sich inzwischen kleine Seen gebildet. Im Radio erklärte der Sprecher bereits das einige Keller vollgelaufen seine. Das konnte ja lustig werden.

    Schließlich kamen wir an. Ich ging, nein ich rannte zu meinem Büro. Den Weg kannte ich inzwischen.
    Schon im Büro der IBI Agenten konnte man merken, wie froh und zugleich erstaunt sie waren. Ich ging in die kleine Küche, holte mir einen Kaffee und dann ging ich in mein Büro um das Tai Tab zu holen. Aber – es war weg. Stattdessen lag ein anderes, viel nobleres auf meinem Tisch. Dabei lag ein Zettel. Auf diesem war zu lesen:

    Sehr geehrter Mr. Cooper, ich habe ihr Tab gegen das Standartpolizeitab ersetzt. Alle Daten sind aber überspielt und an ihrem Platz.
    Mit freundlichen Grüßen Roland Ermer, Technikabteilung

    So war das, anstatt zu fragen einfach machen.
    Dann ging ich in das Nebenzimmer des Verhörraums. Ich blickte durch die typische Glasscheibe. Darin saß eine Frau mit verweinten Augen. Sie redete mit einem Anwalt.

    „Sie hat bereits alles gestanden. Ihr Anwalt hat auch schon mit dem Staatsanwalt geredet. Der ist gerade auf dem „Stillen Örtchen“.“ Das war von Peng gekommen.

    „Sie hat auch schon das schriftliche Geständnis unterzeichnet“, ergänzte ihr Partner Coby.

    „Und wieso bin ich dann hergekommen?“ Ich stellte diese Frage in einem etwas zu scharfen Ton.

    Mit entschuldigender Mine meinte Coby: „Der Staatsanwalt meinet, das sie noch genügend Arbeit bekommen würden.“
    Dabei deutete er zu einem Fenster in dem noch immer ein unbeschreiblicher Regen herabstürzte. Da könnte sogar etwas dran sein dachte ich. Dann ging ich in den Verhörraum. Ich setzte mich, setzte mich und bat: „Bitte erzählen Sie mir doch einmal alles genau.“

    „Also, mein Name ist Gerta Geiß-Hermann. Ich bin seit etwa 3 Jahren mit Coly verheiratet. Aber er ist so ein Spieler. Als ich ihn heiratete hatte er versprochen etwas zu tun. Er tat auch etwas. Es hatte geholfen. Aber vor etwa 3 Monaten hatte er wieder angefangen. Vor ein 3 Tagen kam er nach Hause. Sehr geknickt. Ich fragte ihn was los sei. Er gestand alles. Er hatte im Casion 2000 IGs verloren. Ich war stinksauer. In der Nacht habe ich ihn erstochen. Ihm alles abgeschnitten was ging. Dann hab ich die Leiche, wie im Fernsehen, verschwinden lassen. Ich dachte bei Mönchen würde der Verdacht nicht auf mich fallen. Aber ich konnte nicht damit leben. Deshalb stellte ich mich. Es tut mir so, so leid.“

    Diese Geschichte konnte nur wahr sein. So etwas konnte man sich selbst als CSI-oder Bonesfreak nicht ausdenken.

    Ich ging wieder hinaus. Dabei viel mein Blick auf mein Büro. Dort herrschte ein reisen Andrang. Ich wendete und ging hin…
    mfg CIA JOE
    Danke an SLP Design für den Avatar!

    2.858 mal gelesen

Kommentare 1