CIA JOEs Blog 92

Artikel mit dem Tag „Der Emergency Commander“

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  • Der Officer ging voran, wieder in das noble Hotel. Im Erdgeschoss trat er durch eine sehr gut, durch Tarnung verborgene, Tür. Dahinter sah es nicht mehr so nobel aus. Betonböden und –wände. Die Lampen flackerten, dass das Leuchtmittel nicht nackt von der Decke hing war alles. Ich ließ Lara aufschließen, denn ich war ihr mit forschen Schritten davongelaufen, quasi als Rache für den Tadel. Ich flüsterte ihr zu: „Sieh dir das an. So kann der Schein doch trügen.“ „Ich wette mit dir, so sind hier auch die Arbeitsbedingungen…“ „Mhm… Außen hui, innen Pfui…“

    Der Officer stoppte vor einer Stahltür,… [Weiterlesen]
  • Im Zimmer wurde es unvermittelt still. Aber ich brüllte mit unverminderter Lautstärke weiter: „BLOß WEIL SIE GELD HABEN, HEIßT DAS NICHT, DASS SIE JETZT UNS SAGEN KÖNNEN WO’S LANG GEHT. IMMERHIN IST ES DOCH IHR LAND, DASS SICH NOCH IMMER WEIGERT MENSCHENRECHTE ZU ACHTEN. DARF ICH DORT AUCH SO LAUT BRÜLLEN, WENN ICH HILFE BRAUCHE?“ Der Mann schrumpfte quasi direkt mal um 10 Zentimeter. Dann sagte er, immer noch mit Trotz in der Stimme: „Wenn ich nach Ihnen verlange, dann müssen Sie mir aber helfen. Ich kenne meine Rechte.“ Stimmt… Wenn jemand nach den Gesetzen der UN nach
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  • Lara und ich sahen uns an… „Sollen wir uns noch umziehen gehen?“ „Ach was… Wir sehen doch schick aus, auch wenn das Zeug etwas zerknittert ist. Wir wollen ja so schnell wie möglich zu unserem Gast kommen“, sagte sie während sie mir zuzwinkerte. „Und lass uns mit dem Auto fahren… Einfach mal ein wenig… Normalität…“ „Alles klar, Chef“, sagte ich zu Lara während ich mein Handy sicher verstaute um es nicht noch zu vergessen.

    „Die letzten Tage waren die zu stressig, oder?“, frage ich sie dann als wir einstiegen. Mir war nicht entgangen, dass sie nicht so ganz glücklich war. „Ach weißt
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  • Ortswechsel. Zur selben Zeit etwa 150 Kilometer weiter nördlich in Stuttgart, genauer im noblen Hotel am Schlossgarten. Der chinesische Millionär Hu Ling stand mit seine Headset im Ohr am Fenster und blickte versonnen auf den Park. Dort unten spielten seine Kinder unter den wachsamen Blicken eines Leibwächters und des Kindermädchens. Er telefonierte gerade mit einem Geschäftspartner in New York. Eigentlich war er nach Stuttgart gekommen um der Einweihung des neuen Fernsehturms beizuwohnen. Seine Firma, Beijing IT Systems, hatte das intelligente Computersystem des 302 Meter hohen Turms… [Weiterlesen]
  • Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich höllische Kopfschmerzen. Das war nach der Sause aber ehrlich gesagt auch kein Wunder. Wobei man eigentlich erwähnen sollte das mit „der nächste Morgen“ irgendwann nach 16 Uhr am nächsten Tag bedeutete. Soweit ich mich noch erinnern konnte war ich nämlich erst um 7 Uhr morgens ins Bett gegangen.

    Ich blickte um mich. Wie erwartet war ich in einem der Zimmer, die im Restaurant hergerichtet worden waren. Neben mir lag schlummernd die kleine Lara. Ihre Augenlider zuckten, was darauf hindeutete, dass sie träumte. Hoffentlich angenehm. Ich küsste… [Weiterlesen]
  • Auf eines hatte ich bestanden: Eine dicke Party! Denn sie wollte ja auch ihre Märchenhochzeit. Dafür wollte ich eben eine… Monstersause.

    Nach dem wir uns endlich wieder voneinander gelöst hatten bemerkten wir den Jubel der hinter uns ausgebrochen war. Freunde und Kollegen waren begeistert – wir natürlich auch. Lara hackte sich bei mir ein um dann das Kirchenschiff entlang zum Eingang zu stolzieren. Als die Türen sich öffneten regnete es Reis auf uns herab. Wäh-rend ich selbst damit beschäftigt war, keinen Reis in den Kragen zu bekommen bemerkte ich wie einiger Reis bei Lara in den… [Weiterlesen]
  • Ich stand vor dem Altar, vor mir stand der Pater. Ich wippte Nervös mit dem Fuß und ich konnte sehen wie er deswegen lächelte. Hinter mir begann ein Orchester zu spie-len, eine moderne Version von E. T. von Katy Perry. Darauf hatten Lara und ich uns verständigt, denn wir wollten etwas „moderneres“.

    Vor dem Gebäude war Lara gerade gelandet. Die Presse war aus dem Häuschen und die Menschen, die gekommen waren, waren auch begeistert. Einige Helferinnen die Fabio von irgend woher organisiert hatte, halfen Lara mit dem Fallschirm. Nachdem dieser entfernt war, holten die Frauen Laras… [Weiterlesen]
  • Wir fuhren los. Mit jedem Kilometer, man wollte es gar nicht für möglich halten, steigerte sich mein Puls. Ich wurde nervös, wackelte mit dem Füßen, konnte die Finger nicht still halten und ich atmete tief ein, immer und immer wieder. Die Landschaft draußen, welche ich sonst immer gerne sah, huschte vorbei ohne, dass ich Notiz davon genommen hätte. Ich nahm die fragenden, besorgten Blicke nicht wahr, die unserem Konvoi hinterher flogen und entgegen geworfen wurden. Mehrmals drängte ich den Fahrer zum schneller fahren. Natürlich hatte er jedes Mal Recht, wenn er mich beruhigte, wir… [Weiterlesen]
  • Damals stand ich bereits um 6 Uhr auf. Ich konnte mein Herzklopfen hören. Eigentlich glaubte ich sogar, jeder der in meine Nähe kam, konnte es hören. An jenem dritten dritten im Jahre zweitausendundfünfunddreißig. Als ich an diesem Morgen aufstand wollte ich reichhaltig Frühstücken, auf Lara brauchte ich ja nicht zu warten. Diese schlief in einem Hotel um die Tradition zu wahren, nach der ein Bräutigam die Braut nicht sehen darf.

    Nach dem ich jedoch mit einem obligatorischen Kaffee begonnen hatte und eben groß auftischen wollte, bildete sich ein Kloß in meinem Magen der mir den Appetit… [Weiterlesen]
  • Noch 10 Tage bis zum, angeblich, tollsten Tag im Leben eines Mannes. Aber bis dahin mussten noch ein paar Sachen geklärt werden. Die Trauzeugen mussten endgültig benannt werden. Die Sitzordnung musste finalisiert werden, Lara wollte einen Wed-ding Planer engagieren (der würde sich über den Zeitplan mit dem er arbeiten sollte sicher freuen), und ein Paar andere Dinge mussten getan werden.

    Erst vor kurzem hatte sich, ich kann es nicht anders nennen, in Lara’s Hirn ein Schalter umgelegt. Sie hatte beschlossen, ich war ein „großer“ Mann und daher musste es auch eine große Hochzeit… [Weiterlesen]