CIA JOEs Blog 92

Artikel mit dem Tag „Der Emergency Commander“

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  • Nach dieser „Ansprache“ war es kurz still. Dann hüstelte Sanchez und begann dann in einem peinlich berührten Ton: „Hören Sie, es kam Ihnen vielleicht so vor, aber es war nie meine Absicht, Sie dafür zu tadeln. Ich war nur… Sagen wir peinlich berührt. Ich hatte nämlich angenommen, dass sie nicht in einer Beziehung steckt. Eigentlich hatte ich sogar gehofft sie … … nun ja für mich zu gewinnen. Sie ist nämlich ein echtes Sahneschnittchen.“ Erstaunt blickte ich ihn an. Dann begann ich schallend zu lachen, auch wenn ich damit schnell wieder aufhörte. Es schmerzte sehr.

    „Sagen Sie ihr das nur… [Weiterlesen]
  • Leider konnte ich nicht sehen, was der Herr Sanchez da für ein Gesicht machte. Lara beschrieb es später so: „Nach dem ich meinen Satz zu Ende gesprochen hatte, fiel ihm Augenblicklich die Kinnlade bis an den Boden des Krankenwagens. Ich fürchtete fast, er hätte auch die Bodenplatte durchschlagen. Das passierte aber dann doch nicht. Stattdessen änderte das Gesicht, des gut aussehenden Mannes. Zuerst wich die Bräune aus seinem Gesicht, dann wurde es rot.“

    Gesagt hatte er erstmal nichts. Stattdessen wurde es eisig und still. Und während der ganzen Fahrt zum Krankenhaus blieb es das dann auch.… [Weiterlesen]
  • Sobald Fabio unten, wieder am „Boden“ angekommen war, stürmte ein Trupp Feuerwehrmänner mit langen Schläuchen nach oben um die Flammenhölle zu besiegen. Ich hingegen wurde, unsanft, abgeladen damit sich einige Sanitäter meiner Anneh-men konnten.

    Mein Anzug war zu diesem Zeitpunkt, wie ich später feststellen würde, ein Haufen Fetzen. Daher fackelten die Sanis auch nicht lange und rissen einfach alles was im Weg war weg. Während mein Blutdruck gemessen wurde und mir Elektroden auf die Brust geklebt wurden, entdeckte Lara die Szene. Sie führte gerade einige Schüler weg und drohte nun die… [Weiterlesen]
  • Ich bedankte mich bei dem Direktor, warf ihm noch einen hoffnungsvollen Blick zu und folgte dann den beiden EMO-Angestellten in das mächtige Gebäude. Stilistisch erinnerte die Barack Obama Schule an die City Hall in London. Allerdings war das Gebäude breiter und etwas weniger hoch. Wenn mich nicht alles täuschte, konnte man dank des Glases von hier unten sogar das Feuer sehen. Konnte allerdings auch Einbildung sein.

    So bahnte ich mich durch die Massen, die immer noch das Gebäude verließen. Paul und Erim kamen gerade mit einer Inderin, die im Rollstuhl saß, aus dem Gebäude. Dann war ich… [Weiterlesen]
  • Kurz vor elf Uhr verließen zwei schwarze Chevrolet das Parkhaus des Flughafens. Am Steuer des ersten Fahrzeugs saß ich. Lara saß neben mir. Hinter ihr, auf dem Rücksitz, saß Generalsekretär Sanchez. Er hatte darum gebeten das Radio an zu machen, was ich nur zu gerne tat. Das Radio meiner Wahl würde den ganzen Tag über „ältere“ Titel spielen und nicht diesen neu modischen Schund. Gerade lief Radioactiv von dem Imagine Dragons. Unauffällig stellte ich über die Konsole am Lenkrad etwas lau-ter und unseren Fahrgast schien das nicht zu stören. Na, vielleicht war er ja doch nicht so… [Weiterlesen]
  • „Sind Sie Tom Cooper, der Emergency Commander?“ „Interessant, dass Sie das fragen. Immerhin sprechen Sie doch mich an.“ „Als ich Sie so sah… Wollte ich sicher sein. Kam mir dann doch etwas jung vor.“ „Sie sehen kaum älter aus. … … Wie heißen SIE überhaupt?“ „Ich bin Pablo Woods. Ich hatte aber in der Tat gehofft, Sie irgendwann mal zu treffen. Sie müssen wissen, ich habe einige Informationen, die ich nicht jedem geben will.“ „Kein Thema, wir schützen sie. Was haben Sie denn?“ „Ach, wissen Sie. Schützen, das kann ich gut selbst. Ich bin ein Ex SEAL. Und… [Weiterlesen]
  • Während ich am PC so die Archivdaten durch sah, geisterte mir einiges durch den Kopf. Was genau hatte ich falsch gemacht, dass man mir eine Prüfung sandte? Ich hatte noch nie von einem Commander gehört, dem so etwas passiert war. Etwa wieder diese „Er ist zu jung“ – Sache? Wenn es das sein sollte, dann wäre ich wirklich enttäuscht.

    Ich erledigte also weiter den Papierkram und schaute mir nebenbei eine Blu-Ray an. Ein alter Will Smith, „I’m a legend“. Fast zwei Stunden war ich damit beschäftigt Kommas zu korrigieren, Tippfehler zu bereinigen und Lücken zu füllen. Es war unglaublich,… [Weiterlesen]
  • Nachdem alles geklärt war spazierten Paul und ich zum Wagen zurück, allerdings nicht ohne uns ein Eis zu gönnen. Man musste das schöne Wetter nützen. Wer weiß was für Wolken dieser Politikerheini aus New York mitbrachte.

    Im Emergency Center angekommen, konnten wir dort eine rege Betriebsamkeit ent-decken. Das war normal nicht ungewöhnlich, aber heute war es mal wieder beson-ders hektisch. Während mein Freund und Kollege daher in seine Ecke abbog ging ich erst mal auf die „Rezeption“, wie wir es nannten, zu. Das war ein Kreisrunder Be-reich, welcher besonders edel gestaltet war. In… [Weiterlesen]
  • Der Typ war weg… Daran gab es nichts mehr zu rütteln. Daher stapfte ich missmutig zu Paul McWabble zurück, welcher sich um die Frau kümmerte. Der Verlust ihres Kin-des hatte Sie in eine Art Schockzustand fallen lassen, daher deckten wir sie erstmal mit meinem Jackett zu. In der Ferne konnte man bereits den Rettungswagen hören, so dass wir uns einen Moment entspannen konnten. Die Sonne die schien machte uns das sehr leicht. Aber auch die Anwesenheit einiger Officer machte es mir sehr leicht einfach mal die Gedanken wo ganz anders hin sausen zu lassen. Die bevorstehende Hochzeit zum… [Weiterlesen]
  • Als ich beinahe über die fallen gelassenen Tüten stolperte, hatte der Flüchtige bereits an die hundert Meter Vorsprung. Und er rannte wie der Teufel, dass musste man ihm zugestehen. Das konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen und ich kitzelte alles aus mir heraus. Aber der Mann gewann kontinuierlich an Vorsprung. Immerhin rannte er an der Straße. Hoffentlich nahm Paul den Wagen. 120 Meter vor mir konnte ich sehen wie Zaster gerade an einer Kreuzung abbog. Ich versuchte nochmals zu be-schleunigen. Als ich dann auch abbog, wechselte er gerade die Straße. Nicht dämlich gemacht, denn… [Weiterlesen]